Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Norbert Richter aus Lichtenhorst meldet sich zu Wort. Er wäre bereits als Gast in der Sitzung am 01.06.2021 gewesen und habe gehofft, dass das Pilotprojekt im Schaumbetonverfahren im Zuge der K 37 bereits in diesem Jahr begonnen hätte. Er erkundigt sich, ob während der Bauphase eine Vollsperrung erforderlich sei und wie lange die Bauphase dauern würde. Weiter erkundigt er sich, wie denn die relativ großen Risse im Rahmen der Sanierung verfüllt werden würden.

 

KSM Lindemann hofft auf eine baldige Erteilung des Zuwendungsbescheides durch den Fördergeber und einen dann erst möglichen zeitnahen Baubeginn. Er erläutert, dass der Einbau des Schaumbetons nur unter Vollsperrung der Strecke erfolgen könne. Eine andere Möglichkeit würde es nicht geben, weil auf der Strecke eine „Schale“ über die gesamte Fahrbahnbreite eingebaut und dann mit dem Schaumbeton vergossen würde. Die Verfüllung müsse in einem Stück erfolgen. Die Probestrecke sei aber so ausgewählt worden, dass alle Grundstücke während der Bauphase erreichbar wären.

 

Bei der geplanten Fahrbahnsanierung würden die Risse im Belag weggefräst und dann mit einer neuen Deckschicht überbaut werden.

 

Herr Witt beschreibt die Umleitungsstrecke anhand einer Übersichtskarte. Es musste eine Strecke gefunden werden, an der noch aktiver Torfabbau stattfände. Die Landwirte und Ortsansässigen würden Wege finden, um während der Sperrung ihre Grundstücke erreichen zu können.

 

KTA Richter fragt nach, wann der Ausbau der K 37 nach erfolgreich beendeter Testphase fortgesetzt werde.

 

KSM Lindemann erläutert, dass das Pilotprojekt auf zwei Jahre ausgelegt sei. Nach Vorlage der (positiven) Testergebnisse würde der Ausbau der K 37 umgehend weiter geplant, Fördermittel beantragt und nach Erteilung der Förderzusage der Fahrbahnausbau in mehreren Bauabschnitten durchgeführt werden.