Sitzung: 29.11.2022 Ausschuss für Kreisstraßen
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Beratungsgang:
Norbert
Richter
aus Lichtenhorst meldet sich zu Wort. Er wäre bereits als Gast in der Sitzung
am 01.06.2021 gewesen und habe gehofft, dass das Pilotprojekt im
Schaumbetonverfahren im Zuge der K 37 bereits in diesem Jahr begonnen hätte. Er
erkundigt sich, ob während der Bauphase eine Vollsperrung erforderlich sei und
wie lange die Bauphase dauern würde. Weiter erkundigt er sich, wie denn die
relativ großen Risse im Rahmen der Sanierung verfüllt werden würden.
KSM
Lindemann
hofft auf eine baldige Erteilung des Zuwendungsbescheides durch den Fördergeber
und einen dann erst möglichen zeitnahen Baubeginn. Er erläutert, dass der
Einbau des Schaumbetons nur unter Vollsperrung der Strecke erfolgen könne. Eine
andere Möglichkeit würde es nicht geben, weil auf der Strecke eine „Schale“
über die gesamte Fahrbahnbreite eingebaut und dann mit dem Schaumbeton
vergossen würde. Die Verfüllung müsse in einem Stück erfolgen. Die Probestrecke
sei aber so ausgewählt worden, dass alle Grundstücke während der Bauphase
erreichbar wären.
Bei
der geplanten Fahrbahnsanierung würden die Risse im Belag weggefräst und dann
mit einer neuen Deckschicht überbaut werden.
Herr
Witt
beschreibt die Umleitungsstrecke anhand einer Übersichtskarte. Es musste eine Strecke
gefunden werden, an der noch aktiver Torfabbau stattfände. Die Landwirte und
Ortsansässigen würden Wege finden, um während der Sperrung ihre Grundstücke
erreichen zu können.
KTA
Richter
fragt nach, wann der Ausbau der K 37 nach erfolgreich beendeter Testphase
fortgesetzt werde.
KSM
Lindemann
erläutert, dass das Pilotprojekt auf zwei Jahre ausgelegt sei. Nach Vorlage der
(positiven) Testergebnisse würde der Ausbau der K 37 umgehend weiter geplant,
Fördermittel beantragt und nach Erteilung der Förderzusage der Fahrbahnausbau
in mehreren Bauabschnitten durchgeführt werden.