Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Dr.- Ing. Schwarze stellt die Prognose anhand einer PowerPoint Präsentation vor.

 

KTA Hille fragt nach, ob die Ergebnisse auch mit den Gemeinden ausgetauscht werden.

LR Kohlmeier bestätigt, dass ein Austausch mit den Gemeinden über die Ergebnisse, u.a. in der sog. HVB-Runde, vorgesehen ist.

KTA Schiemann fragt an, ob die Bewohner von Seniorenheimen als Single-Haushalt gewertet werden.

Dr.- Ing. Schwarze teilt mit, dass sich ein Single-Haushalt als Haushalt definiert, der eigenständig wirtschaften kann.

KTA Schiemann sieht eine starke Zunahme bei Single-Haushalten und fragt an, ob sich die Prognose als Grundlage zum Wohnungsbau eignet.

Dr.- Ing. Schwarze merkt an, dass das Ergebnis nicht überrascht und Verwaltung und Politik entsprechend damit umgehen müssen.

Dr. Bauer regt an, eine Bevölkerungspyramide nur für die ukrainischen Migranten zu erstellen, zumal 75% der Erwachsenen weiblich sind und auch der Kinderanteil deutlich höher ist, als bei anderen Flüchtlingsgruppen.

Dr.- Ing. Schwarze weist daraufhin, dass die Entwicklung der Flüchtlingsmigration aus der Ukraine separat betrachtet wurde. Es wird davon ausgegangen, dass 85 % der Migranten in den nächsten 7 Jahren zurückkehren.

KTA Lange möchte wissen, ob ein Trend zur „Stadtflucht“ erkennbar ist.

Dr.- Ing. Schwarze teilt mit, dass im Auswertungszeitraum 2011 bis 2021 ein zunehmender Trend zur „Stadtflucht“ erkennbar ist. Aufgrund auch gegenläufiger Tendenzen ist eine Voraussage für die Zukunft jedoch nicht möglich.