Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Sozialwissenschaftlerin Dalaf leitet in den Sachverhalt ein.

Bundesfreiwilligendienstlerin Ionita führt die anliegende Präsentation vor.

KTA Werner merkt an, dass sich die Anzahl der Bufdis massiv erhöhen müsse, da der Bedarf dafür ansteige. Ein Grund dafür sei, dass sich die Anzahl der Sprachlernklassen deutlich erhöhe. Er hinterfragt, weshalb die Anzahl der Ausschreibungen für Bufdis nicht erhöht werde und wie die weitere Planung dafür aussehe.

Kreisrätin Woltert entgegnet, dass im Schuljahr 2022/2023 aufgrund der niedrigen Bewerberzahl von sechs ausgeschriebenen Stellen nur vier besetzt seien. Weiter berichtet sie, dass zwei der vier Bundesfreiwilligenbediensteten aus dem o.g. Schuljahr beim LK Nienburg ein duales Studium beginnen würden. Sie plane eine Evaluation mit den Bufdis, um die Stellen attraktiver zu gestalten. Zudem merkt sie den Mangel von pädagogischen Fachkräften an, um der teilweise fehlenden Alphabetisierung entgegen zu wirken.

KTA Weißenborn fragt, ob es möglich sei, die Schwerpunkte zu verändern, um mehr Bewerbungen zu erreichen.

Kreisrätin Woltert entgegnet, dass dafür erstmal eine interne Vorbereitung notwendig sei. Dazu gehöre unter anderem die Klärung der Betreuungslage für die Bufdis sowie Gespräche mit den fachlich zuständigen Fachbereichen.

KTA Ziebolz hinterfragt, ob die Teilnahme an den Projekten nur auf Kinder mit Migrationshintergrund begrenzt gewesen sei oder ob das Angebot für die gesamte Schülerschaft bestünde.

Bundesfreiwilligendienstlerin Ionita entgegnet, dass ein freiwilliges Angebot in dem von der Schule ausgewählten Jahrgang bestanden habe und das sowohl Kinder mit als auch ohne Migrationshintergrund daran hätten teilnehmen können.

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig