Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Kreisrätin Woltert leitet in den Sachverhalt ein.

 

Herr Prof. Dr. Ahlers (Vorsitzender des Museumvereins) dementiert den veröffentlichten Artikel in „Die Harke“, welcher behauptet, dass das Museum in zwei Jahren zahlungsunfähig sei und somit die damit verbundene Insolvenz drohe. Die Harke habe nach der Vorstellung des Förderantrages im Kulturausschuss der Stadt Nienburg diesen Artikel aus Eigeninitiative veröffentlicht.

 

Frau Dr. Klimscha (Museumsleiterin) schließt sich Herrn Prof. Dr. Ahlers an. Anschließend stellt sie die Arbeit des Museums vor, wobei sie über die Wichtigkeit des Museum für die Öffentlichkeit berichtet. Sie ergänzt, dass das Museum fünf Mitarbeiter:innen beschäftigt und erwähnt, dass die Personalkosten einen Großteil der Gesamtkosten einnehmen. Das Museum habe drei Standorte, für die Nebenkosten wie Strom und Heizung aufzubringen seien. Das Museum beschäftige kein Sicherheitspersonal, welches für die Überwachung der Räumlichkeiten und Exponate zuständig sei. Daher sei dies u. a. Aufgabe der Mitarbeiter:innen, unterstützt durch Ehrenamtliche. Sie merkt abschließend an, dass die Fördergelder für Projekte zweckgebunden seien und daher nicht für die lfd. Kosten (Personal, Nebenkosten) eingesetzt werden können.


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig