Sitzung: 13.06.2023 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Vorlage: 2023/089
Beratungsgang:
KVR
Dachs erläutert, dass sich das vorläufige
Jahresergebnis 2022 in der Ergebnisrechnung gegenüber dem Ansatz von
-21,6 Mio. Euro auf +1,9 Mio. Euro verbessere. In der Prognose Anfang
Dezember sei noch mit einem Fehlbetrag in Höhe von 14,8 Mio. Euro
gerechnet worden. Die Verbesserungen ergäben sich unter anderem aus
zusätzlichen Erträgen im Bereich Finanzausgleich (3,5 Mio. Euro) und
Transferleistungen (4,6 Mio. Euro). Weniger Aufwendungen hätten sich
unter anderem aufgrund der Abschreibung Breitband und ÖPNV-Leistungen ergeben.
Der Bestand an investiven Schulden habe sich um 4,45 Mio. Euro auf 32,62
Mio. Euro reduziert.
KTA
Bergmann-Kramer erklärt, dass das
Ergebnis besser als erwartet sei.
KVD
Rötschke weist darauf hin, dass es
sich hierbei um Sondereffekte zum Jahresende handele. Die Planung und Prognose müsse
jedoch qualitativ besser werden.
Auf
die Frage von KTA Hille, ob die Mehrerträge im Rettungswesen an die
Träger erstattet werden müssten, antwortet KVR Dachs, dass diesen auch
Mehraufwendungen gegenüberstehen würden und dass es sich um jahresübergreifende
Abrechnungen handele.