Sitzung: 14.06.2023 Ausschuss für Regionalentwicklung
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Vorlage: 2023/077
Beratungsgang:
Herr Hoffmeyer begrüßt die Anwesenden und berichtet im
Wechsel mit seiner Kollegin Frau Weiß über die Entwicklung des mehrWERT
Projektes anhand einer Präsentation. (Anlage 1 zu DS 2023/077)
KTA Schiemann fragt, wie die Resonanz
zu den kürzlich stattgefundenen Beratungen in Nienburg war.
Frau Weiß teilt mit, dass die Resonanz
verhalten war. Inhaltlich hat ein guter Austausch stattgefunden. Die
Teilnehmerzahl ist jedoch noch ausbaubar.
KTA Schiemann sieht den größten Teil
der Aufgaben, welche durch mehrWERT angeboten werden, beim Jobcenter bzw. der
Agentur für Arbeit. Er fragt, wie so etwas vor der Gründung von mehrWERT
abgelaufen ist, da die Problematik des Fachkräftemangels schon lange besteht.
Herr Hoffmeyer antwortet, dass die
Erwartung, bei den ersten Terminen bereits 100 Teilnehmer zu haben, nicht
realistisch ist. Es soll ein aktiver Austausch zum Thema Integration von
Menschen mit Migrationshintergrund gefördert werden. Herr Hoffmeyer bestätigt,
dass das Jobcenter die Aufgabe hat, Jobs zu vermitteln. mehrWERT versucht
jedoch, den vorhandenen Fachkräfte durch die Vermittlung von Weiterbildungsangeboten
zu helfen. Bei dieser Aufgabe gibt es eine enge Kooperation mit der Agentur für
Arbeit und dem JobCenter.
KTA Weißenborn bedankt sich für die
Vorstellung des Projektes und ist der Ansicht, dass es eine gute Einrichtung
ist. Sie fragt, ob es zeitnah eine öffentliche Veranstaltung gibt, bei der sich
die breite Masse informieren kann.
Herr Hoffmeyer antwortet, dass es eher
kleine gezielte Veranstaltungen gibt. Man möchte nicht nach dem Gießkannenprinzip
arbeiten. Er ergänzt, dass die Wirtschaftsförderungen der Kommunen mehrWERT gut
unterstützen und das Projekt bekannt machen.
KTA Kurowski ergänzt, dass über den
Kontakt mit der Mittelstandvereinigung oder dem Unternehmerstammtisch in Hoya entsprechendes
Klientel erreicht werden kann.
KTA Iraki fragt nach der Resonanz
in der Unternehmerschaft.
Herr Hoffmeyer teilt mit, dass 4
Betriebe anwesend waren. Der Landkreis Nienburg sei generell gut vertreten. Es
soll gemeinsam dafür gesorgt werden, die Betriebe an einen Tisch zu holen.
KTA Iraki fragt, wann nächstes
Jahr die Fachtagung stattfinden soll.
Frau Weiß antwortet, dass diese
in einem der REK-Landkreise stattfindet, der Termin wird jedoch erst im Herbst
feststehen.
KTA Schiemann fragt, wie es zu der
Ausgliederung der Projekt-Servicegesellschaft mbH bei der Handwerkskammer
gekommen ist.
Herr Hoffmeyer teilt dazu mit, dass die
Handwerkskammer verwaltungsähnlich aufgestellt ist. Durch die Ausgliederung in
eine GmbH ist es gelungen, flachere Hierarchien zu schaffen.
Beratungsergebnis: