Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Beratungsgang:

 

Herr Hoffmeyer  begrüßt die Anwesenden und berichtet im Wechsel mit seiner Kollegin Frau Weiß über die Entwicklung des mehrWERT Projektes anhand einer Präsentation. (Anlage 1 zu DS 2023/077)

KTA Schiemann fragt, wie die Resonanz zu den kürzlich stattgefundenen Beratungen in Nienburg war.

Frau Weiß teilt mit, dass die Resonanz verhalten war. Inhaltlich hat ein guter Austausch stattgefunden. Die Teilnehmerzahl ist jedoch noch ausbaubar.

KTA Schiemann sieht den größten Teil der Aufgaben, welche durch mehrWERT angeboten werden, beim Jobcenter bzw. der Agentur für Arbeit. Er fragt, wie so etwas vor der Gründung von mehrWERT abgelaufen ist, da die Problematik des Fachkräftemangels schon lange besteht. 

Herr Hoffmeyer antwortet, dass die Erwartung, bei den ersten Terminen bereits 100 Teilnehmer zu haben, nicht realistisch ist. Es soll ein aktiver Austausch zum Thema Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gefördert werden. Herr Hoffmeyer bestätigt, dass das Jobcenter die Aufgabe hat, Jobs zu vermitteln. mehrWERT versucht jedoch, den vorhandenen Fachkräfte durch die Vermittlung von Weiterbildungsangeboten zu helfen. Bei dieser Aufgabe gibt es eine enge Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem JobCenter.

KTA Weißenborn bedankt sich für die Vorstellung des Projektes und ist der Ansicht, dass es eine gute Einrichtung ist. Sie fragt, ob es zeitnah eine öffentliche Veranstaltung gibt, bei der sich die breite Masse informieren kann.

Herr Hoffmeyer antwortet, dass es eher kleine gezielte Veranstaltungen gibt. Man möchte nicht nach dem Gießkannenprinzip arbeiten. Er ergänzt, dass die Wirtschaftsförderungen der Kommunen mehrWERT gut unterstützen und das Projekt bekannt machen.

KTA Kurowski ergänzt, dass über den Kontakt mit der Mittelstandvereinigung oder dem Unternehmerstammtisch in Hoya entsprechendes Klientel erreicht werden kann.

KTA Iraki fragt nach der Resonanz in der Unternehmerschaft.

Herr Hoffmeyer teilt mit, dass 4 Betriebe anwesend waren. Der Landkreis Nienburg sei generell gut vertreten. Es soll gemeinsam dafür gesorgt werden, die Betriebe an einen Tisch zu holen.

KTA Iraki fragt, wann nächstes Jahr die Fachtagung stattfinden soll.

Frau Weiß antwortet, dass diese in einem der REK-Landkreise stattfindet, der Termin wird jedoch erst im Herbst feststehen.

KTA Schiemann fragt, wie es zu der Ausgliederung der Projekt-Servicegesellschaft mbH bei der Handwerkskammer gekommen ist.

Herr Hoffmeyer teilt dazu mit, dass die Handwerkskammer verwaltungsähnlich aufgestellt ist. Durch die Ausgliederung in eine GmbH ist es gelungen, flachere Hierarchien zu schaffen.

 

 


Beratungsergebnis: