Sitzung: 12.06.2023 Ausschuss für die allgemein bildenden Schulen
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Abstimmung: Ja: 10
Vorlage: 2023/093
Das Raumprogramm ist als Grundlage für die Planungen der anstehenden Sanierung der Oberschule Uchte heranzuziehen. Die Ausführung erfolgt durch die Samtgemeinde Uchte.
Beratungsgang:
Verwaltungsfachwirt
Härtel
stellt den Sachverhalt vor.
KTA
Heusmann
hinterfragt, wer die Schulpastoral betreue.
KTA
Sievers
berichtet, dass eine hierfür ausgebildete Lehrkraft die Schulpastoral betreue.
KTA
Hille
hinterfragt, ob in den heutigen Zeiten ein EDV Raum benötigt werde, da immer
mehr iPad-Klassen eingeführt würden.
Lehrervertreterin
Stremski
führt aus, dass zur Erfüllung des Pflichtunterrichtes EDV ein EDV Raum
unverzichtbar sei. Dieser könne nicht ausschließlich mit iPads erfolgen.
KVR
Schulz
ergänzt, dass aus Sicht der Kreisverwaltung im Digitalpakt vom Grundsatz her
der Fehler war, dass die Einrichtung von EDV Räumen nicht förderfähig sei. Bei
der Erstellung der Richtlinie war man davon ausgegangen, dass mit mobilen Endgeräten
alle Vorgaben erfüllt werden können. Die Kreisverwaltung habe aus den genannten Gründen bereits von Anfang
an auch weiterhin einen EDV-Raum für erforderlich gehalten.
KTA
Heitmüller
hinterfragt, ob in Uchte lediglich eine Sanierung stattfände und somit kein Abriss
bzw. Neubau.
Verwaltungsfachwirt
Härtel
erläutert, dass auf Grund der traktweisen Anordnung der Schule durchaus
vorstellbar sei, dass Trakte aufgegeben werden, Gebäudeteile zurückgebaut und
ggf. an anderer Stelle neu errichtet werden. Dies sei jedoch alles ein Ergebnis
der nachgelagerten Planungen des Architektenbüros, das die Umsetzung des
Raumprogrammes begleite.
KTA
Sievers
ergänzt, dass zum Trakt 7 fußläufig einige Minuten aufzuwenden sei und eine
Straße gequert werden müsse. Die Beteiligten könnten sich eine Aufgabe des
Traktes daher gut vorstellen.
KTA
Heitmüller
bittet darum, die nächste Sitzung in der OBS Uchte stattfinden zu lassen, damit
man sich die Schule besser vorstellen könne.
KTA
Kopp
hinterfragt, ob das Raumprogramm jetzt beschließbar sei, obwohl noch keine
Klarheit über den Baukörper bestehe.
Vors.
Altmann
klärt auf, dass das Raumprogramm den Raum und Flächenbedarf wiedergebe. Die
bauliche Umsetzung und Gestaltung des Schulkörpers sei ein zweiter Schritt. Das
Raumprogramm sei daher beschließbar und als Grundlage für die weitere Planung
anzusehen.
KTA
Höper war
bei der Abstimmung kurzzeitig abwesend.
Beratungsergebnis:
Einstimmig