Sitzung: 13.06.2023 Ausschuss für Finanzen und Personal
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Beratungsgang:
KVR
Dachs erläutert, dass in der
mittelfristigen Planung mit deutlichen Fehlbeträgen gerechnet würde, die nicht
vollständig durch die Überschussrücklage ausgeglichen werden könnten. Da
mittelfristig bei den Erträgen nicht mit höheren Steuereinnahmen zu rechnen
sei, würde höchstwahrscheinlich ein Haushaltssicherungskonzept erforderlich. Es
hätten bereits Gespräche mit den Führungskräften stattgefunden. Daraus hätte sich kein signifikanter Beitrag
zur Haushaltskonsolidierung herauskristallisiert.
KTA
Bergmann-Kramer fragt, ob den
Anwesenden bekannt sei, was dieses bedeuten würde.
KVR
Dachs erklärt, dass in einem
Haushaltssicherungskonzept Wege dargestellt werden müssten, wie der Haushalt
innerhalb der mittelfristigen Planung wieder ausgeglichen werden könne. Es wären
Maßnahmen zu beschreiben, die geeignet seien, dieses Ziel zu erreichen.
KTA
Bergmann-Kramer weist darauf hin,
dass das positive Ergebnis aus 2022 noch keinen Durchbruch darstelle, die
Auswirkungen eines Haushaltsicherungskonzepts seien nicht wünschenswert.