Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Das Team Frühe Hilfen stellt dem Gremium die Aufgaben ihres Bereiches u.a. mit Fallbeispielen vor. Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

 

Im Anschluss erfragt KTA Schiemann, ob es diese Angebote in allen Landkreisen  gibt.

 

Frau Horlbeck (Teamleitung Team Prävention) teilt mit, in fast allen Kommunen bestehen Möglichkeiten dieser Angebote.

 

KTA Sievers erfragt, wieviel Fälle gleichzeitig behandelt werden können, auch bezüglich der Fahrtzeiten und ob es Wartezeiten gibt.

 

Frau Bromund (Sozialarbeiterin Team Prävention) teilt mit, es können circa sechs Familien gleichzeitig betreut werden mit einer halben Stelle derzeit. Pro Jahr seien

es circa dreißig bis vierzig Fälle für das Team Frühe Hilfen. Wartezeiten gibt es zurzeit nicht, circa 25% der Arbeitszeit sind Fahrtzeiten.

 

Ferner erkundigt sich KTA Sievers, ob alle Eltern für diese Angebote zu erreichen sind.

 

Frau Bromund berichtet, das Angebot wird aktuell (bspw. in Krippen, Krabbelgruppen) bekannter gemacht, momentan bedienbar zu sein, mit dem Hinblick noch präsenter zu werden.

 

Frau Oelsner (stellv. FBL FB Jugend /FDL Kinder und Jugend) ergänzt, durch das Angebot „Café Kinderwagen“ seien die Angebote der Frühen Hilfen zusätzlich bekannt. Die weitere Bekanntmachung des Angebots bedeutet voraussichtlich jedoch auch, dass mehr Anfragen eingehen werden. Ob diese mit den aktuellen Kapazitäten und Personalressourcen bedient werden können (oder ob eine Warteliste entsteht) wird sich im Verlauf zeigen. Weitere Möglichkeiten seien eine Frage der Kapazität und der Ressourcen.

 

Frau Fischer (Leiterin der Krippe „Kleine bunte Welt“/Eystrup) erfragt, ob es in Eystrup erneut ein Angebot des Café Kinderwagens geben könnte, eine Nachfrage sei da.

 

Frau Bromund teilt hierzu mit, nach der Corona Zeit, war die Nachfrage dort nicht mehr so hoch, daraus resultierte, dass das Angebot an dem Standort eingestellt wurde. Mehr als an vier Standorten kann „Café Kinderwagen“ (derzeit 3 Angebote und 1 in Planung) aufgrund von Personalkapazitäten nicht umgesetzt werden.