Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Abstimmung: Ja: 9

Der Haushalt für das Jahr 2024 wird – wie vom Fachbereich Jugend vorgeschlagen – veranschlagt.

 


Beratungsgang:

 

KVOR Dehmel erläutert die Vorlage und betont – trotz hohen Nachtrags für 2023- steigen die Kosten.

 

Die Grundlage der Haushaltsplanung für das Jahr 2024 sind die Haushaltsansätze des Haushaltes 2023 und des am 07.09.2023 beschlossenen Nachtrags für 2023.

 

Trotz des hohen beschlossenen Nachtrags für 2023 steigen die Ausgaben weiter an.

 

Für das Jahr 2024 sind die Zuweisungen an die Gemeinden für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen gemäß der in 2022 geschlossenen Vereinbarung anzupassen. Hierfür erhöht sich der Ansatz um 1.400.000,00 Euro im Produkt 36210 – Frühkindliche Bildung und Betreuung. 

 

Auf Grund der Fallzahlenanstiege im ASD und der weiteren Tarifsteigerungen ist in den Produkten des ASD generell mit nochmaligen steigenden Ausgaben in 2024 zu rechnen. Dies betrifft besonders die Produkte 36323 – Gemeinsame Unterbringung von Müttern, Vätern mit ihren Kindern, 36335 – Sozialpädagogische Familienhilfe, 36336 – Erziehung in der Tagesgruppe, 36338 – Heimerziehung und 36342 – Inobhutnahmen.

 

Für 2024 hat der Deutsche Verein eine Empfehlung der Erhöhung der Pflegesätze in der Vollzeitpflege herausgegeben. Gemäß Empfehlung steigen die Erziehungskosten um 35% und die Sachkosten um 15%. Dies ergibt eine Ausgabensteigerung bei den Pflegegeldern um 740.000,00€ für Minderjährige und 170.000,00€ für volljährige Pflegekinder.

 

Der Gesamthaushalt 2024 erhöht sich zum Nachtrag somit nochmals um ca.3, 3 Mio. Euro (Ausgabensteigerung von ca.3, 6 Mio. € und Erhöhung der Einnahmen um ca. 300.000,00 €)

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig