Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Der Landkreis beteiligt sich für einen Zeitraum von drei Jahren am Projekt Cister scapes – cistercian landscapes connecting Europe. Hierfür wird ein finanzieller Beitrag von bis zu 30.000 € insgesamt geleistet. Die Beteiligung erfolgt unter der Voraussetzung, dass auch die beiden anderen, lokalen Projektpartner, Stadt Rehburg-Loccum und Kloster Loccum, einen Beitrag leisten und sich am Projekt beteiligen.


Beratungsgang:

 

LR Kohlmeier stellt das Projekt kurz vor und übergibt dann an Frau Pastorin Birth, Geschäftsführerin des Kloster Loccum.

 

Frau Pastorin Birth erläutert die Vorlage anhand einer Powerpoint Präsentation.

 

KTA Kurowski bedankt sich für den Vortrag.

 

KTA Wirtz-Naujoks fragt an, ob sich alle Partner zu gleichen Anteilen an der Förderung beteiligen werden.

 

Frau Pastorin Birth bestätigt dieses.

 

KTA Bergmann-Kramer ist der Ansicht, dass sich das Konvent deutlich höher beteiligen könnte, zumal dieses zuvor ca. 37 Mio € in die Sanierung des Konventsgebäudes investiert hat. Darüber hinaus ist das Projekt nicht nach drei Jahren abgeschlossen und der LK Nienburg muss in Zukunft weitere Mittel beisteuern.

 

Frau Pastorin Birth erläutert, dass die Sanierung des Konventsgebäudes durch die Landeskirche für das Predigerseminar erfolgt ist. Es handelt sich hierbei um zwei unterschiedliche Finanztöpfe. Das Kloster agiert eigenständig. Die Landeskirche engagiert sich hier nicht, da es sich beim Projekt Cisterscapes um ein kulturelles Projekt handelt.

 

LR Kohlmeier geht davon aus, dass man mit den Fördermitteln viel erreichen kann. Ein Erfolg liegt u.a. in der Erlangung des Kulturerbesiegels. Nach drei Jahren kann man Bilanz ziehen. Da es sich hier um ein europaweites und wissenschaftliches Projekt handelt, ist der Beitrag seiner Ansicht nach angemessen.

 

KTA Kurowski geht davon aus, dass sich aufgrund der Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern Synergieeffekte ergeben werden.

 

KTA Heitmüller fragt an, ob es andere Möglichkeiten gibt, dass Kulturerbesiegel zu erhalten.

 

Frau Pastorin Birth teilt mit, dass es andere Wege gäbe aber bei diesem Projekt nur eine Chance in der Vernetzung besteht und der Gedanke des europäischen Austausches im Vordergrund steht.

 

 


Beratungsergebnis:

 

Einstimmig