Beschluss:

 

 

Der Ausschuss für Landschaftspflege, Natur- und Umweltschutz nimmt Kenntnis.

 

Dipl.-Ing. Gänsslen stellt die Ergebnisse der Krötenwandersaison 2003 vor und weist auf Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der ehrenamtlichen Betreuung der Krötenzäune hin.

Vor dem Hintergrund des "Nachwuchsmangels" an freiwilligen Helfern wird die Politik aufgerufen, in den jeweiligen Heimatorten an Vereine und ähnliche Institutionen heranzutreten und für ein ehrenamtliches Engagement bei der Krötenwanderung zu werben.

 

Auf Nachfrage von KTA Bergholz erläutert Dipl.-Ing. Gänsslen, dass sich die Betreuung der Zäune durch Schulklassen im Rahmen von Projekten als schwierig erweist, zumal die Wandersaison der Kröten geblockt über einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten andauere und die Strecken auch abends während der Dunkelheit abgegangen werden müssen. Darüber hinaus sei bei der Betreuung durch Kinder ein zu großes Sicherheitsrisiko – insbesondere an Strecken mit höherem Verkehrsaufkommen – gegeben.

 

Dies bestätigt auch Herr Bösche. Er bietet an, über den NABU Sportvereine etc. über die Krötenwanderung zu informieren.

KTA Dr. Berkenhoff möchte direkt über Kontakt mit den bisherigen Streckenbetreuern neue Ehrenamtler gewinnen.