Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Wie vorgeschlagen.


Herr Stuckert stellt einleitend die Überlegungen für ein neues Flächen-Vermarktungskonzept vor. Das Konzept soll zusammen mit den Gemeinden im Rahmen eines Werkstattverfahrens (Workshop) erarbeitet werden. Auf Nachfrage erläutert Herr Stuckert, dass im Workshop keine erneute Bewertung der Gewerbeflächen vorgenommen werden soll. Der Arbeitskreis diene der Entwicklung von Marketingstrategien.

 

Herr KTA Liebtrau führte aus, dass das Thema Gewerbeflächenvermarktung für Nervosität bei Kreis und Gemeinden führe. Das Gegeneinander müsse beendet werden. Er schlägt deshalb vor, dass Vertreter der Kreistagsfraktionen an der 2. Arbeitskreissitzung teilnehmen sollen. Aus seiner Sicht werde es auch nötig sein über die Flächen selber zu sprechen.

 

Herr KTA Dr. Lompe weist hierzu darauf hin, dass „der Kunde entscheide“. Die Unternehmen müssen die Priorisierung der Flächen vornehmen.

 

Auf Nachfrage von Herrn KTA Keitsch, ob die Wirtschaftsförderung im Workshop über die Flächen entscheide, weist Herr Stuckert noch einmal darauf hin, dass eine erneute Flächenbewertung nicht Gegenstand des Werkstattverfahrens sein soll. Ziel sei die Entwicklung von Markting-Maßnahmen.

 

Weiter führt Herr Stuckert aus, dass sich aus einem konkreten Projektvorschlag aber die Notwendigkeit ergeben könne, zu einer Flächenauswahl zu kommen. Als Beispiel nannte er die Erstellung eines neuen Printprospektes, in dem nicht alle Flächen aufgeführt werden könnten. Dann werde man aber zu einer praktischen Lösung kommen.

 

Herr KTA Werner verweist auf die beiden Ansiedlungen in Steimbke (TVN Innoject und HJS Zündstrahlmotoren). Diese seien auf Basis von persönlichem Kontakten und Engagement erfolgt. Die Gemeinden hätten zu Recht eigene Interessen. Das Vermarktungskonzept sei von einem gemeinsamen Handeln abhängig.

 

Herr KTA Wiehe begrüßte das Konzept grundsätzlich und sprach sich dafür aus, Unstimmigkeiten zu überwinden.

 

Die KTA Wiehe und Schwanbeck sprachen sich gegen den Vorschlag von Herrn KTA Liebtrau nach einer politischen Beteiligung am Werkstattverfahren aus.

 

Abschließend stellte Herr KTA Andermann die alternativen Beschlussvorschläge zur Abstimmung. Auf den Beschlussvorschlag von Herrn Liebtrau, der eine Beteiligung der Fraktionen im Kreistag am Werkstattverfahren vorsah, entfielen 3 Ja-Stimmen. Auf den Vorschlag der Verwaltung entfielen 8 Ja-Stimmen.


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
8

Nein
     

Enthaltung