Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Wie vorgeschlagen.

 


KAR Stankewitz erläutert, dass sich die beschriebene Nachrüstung ebenfalls als ein Element für den praktischen Einstieg in die konzeptionelle Neuordnung des Gebäudemanagements anbietet. Bei entsprechend kurzen Amortisierungszeiträumen kann die Nachrüstung der Energiesparprozessoren zumindest eine kostengünstige Alternative zur kostenintensive Erneuerung der Heizungsanlagen darstellen und zumindest für die mittelfristige Finanzmittelplanung insoweit Dispositionsmöglichkeiten schaffen, als der Austausch der kompletten Heizungsanlage hinausgezögert werden kann.

 

KTA Hegenberg und KTA Bösselmann machen darauf aufmerksam, dass der Einsatz derartiger Nachrüstungen insoweit umstritten sei als größere schwefelhaltige Ausstöße eintreten könnten. Im Übrigen möge abgesichert werden, dass sich die Nachrüstung nicht verkürzend auf die „Lebensdauer“ der Anlagen auswirke; infolge reduzierter Zündvorgänge ist eine höhere Kondensatbildung zu erwarten, so dass das Korrosionsrisiko steigt.

 

KTA Plate spricht sich dafür aus, im Falle der angesprochenen kurzen Amortisierungszeiten entsprechende Heizungsanlagen nachzurüsten.


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung