Wie vorgeschlagen.
Ltd. BD Boll erörtert die
Resolution und teilt mit, dass sich der Kreisausschuss in seiner Sitzung am
26.02.2007 mit der von den Kreistagsfraktionen gemeinsam erarbeiteten
Resolution befasst habe und einstimmig empfehle, diese zu verabschieden.
KTA Brieber führt aus, mit
der Resolution solle deutlich gemacht werden, dass eine Verschlechterung der
Wasserqualität der Weser nicht hingenommen werden könne. Diese habe sich über
viele Jahre langsam verbessert. Der Prozess dürfe nicht wieder umgekehrt werden,
selbst wenn bestimmte Grenzwerte dies möglicherweise erlaubten.
KTA Heineking erklärt, die
Landesregierung Niedersachsen werde mit diesem Thema sehr sorgfältig umgehen.
Es sei wichtig, dass das Wasser von der Halde nicht ungehindert in die Weser
fließen könne, sondern je nach Wasserstand gesteuert zugeführt werde. Die Salzkonzentration
in der Weser dürfe keinen hohen Schwankungen unterliegen. Für die Weserfischer,
die Sportangler, die Landwirte, die Wasserversorger aber auch für Gewerbe und
Industrie dürften durch die geplante Maßnahme keine Nachteile entstehen.
KTA Sanftleben weist
darauf hin, dass die Einleitung von Salz in diesen riesigen Mengen unvereinbar
mit der Wasserrahmenrichtlinie der EU sei. Deswegen müsse sich der Kreistag
deutlich gegen die Pläne aussprechen. Er bedauere, dass der Nds. Umweltminister
in dieser Angelegenheit keine eindeutige Position beziehe.
KTA Hille erwidert, der
Minister habe sich mit dem hessischen Umweltminister getroffen und sich im
Landtag dazu bekannt, dass er dazu etwas machen möchte.