Beschluss (einstimmig):

Der 1. Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2003 wird beschlossen.

Herr Dieckmann erläutert den 1. Nachtragsplan. Abweichend vom ursprünglichen Plan sei ein Gesamtverlust von 682.600,00 € zu verzeichnen. Der Rückgang der Einnahmen sei insbesondere auf

– die Übergangsregelung und eine geringere Anzahl von 240-l-
   Restmülltonnen mit einem Minderertrag von 650.000,00 €,
– die verstärkte Abmeldung von Umleerbehältern im gewerblichen
   Bereich wegen der Zuordnung der Abfallstoffe zur Verwertung mit
   einer Mindereinnahme von 350.000,00 € und
– auf den erheblichen Rückgang der Selbstanlieferer im gewerb-
   lichen Bereich ebenfalls aufgrund der Zuordnung der Abfallstoffe
   zur Verwertung mit einer Mindereinnahme von 190.000,00 €

zurückzuführen.

Die Mindereinnahme von 1.140.000,00 € konnte jedoch durch erhöhte Altpapiererlöse und durch die Absenkung der kalkulatorischen Kosten wegen der Weiternutzung des Deponieabschnittes III aufgrund des Kreistagsbeschlusses vom 4. Juli 2003 erheblich abgemindert werden. Ausgehend von den bisherigen Annahmen in der Gebührenbedarfsberechnung im Zusammenhang mit der Einführung der Restmülltonne wird sich im mittelfristigen Planungszeitraum bis 2005 der Verlust in 2004 auf 150.800,00 € und in 2005 auf voraussichtlich “0” reduzieren.