Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Wie vorgeschlagen.

 


Herr Sandmann informiert über die geplanten Arbeitsschwerpunkte des Familien- und Seniorenbüros im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. Frau Braunack gibt eine Übersicht über die Aufgabenstellungen, die mit der Seniorenarbeit verbunden sein werden. Aus der folgenden Diskussion wird neben der fraktionsübergreifenden Zustimmung zur Einrichtung des FSB auch die Komplexität der Aufgabenstellung “Familienfreundlichkeit” und die daraus folgende Schwierigkeit der Abgrenzung von Pflicht- und freiwilligen Aufgaben unter pekuniären Aspekten deutlich. Die Notwendigkeit einer umfassenden Bestands- und Bedarfserhebung wird besonders hervorgehoben, ebenso wie die weit reichende Vernetzung mit den Kommunen und den weiteren sozialen Diensten eine herausragende Rolle spielt. Unter dem Aspekt, dass über das FSB im Wesentlichen originäre öffentliche Aufgaben wahrgenommen werden, schließt sich eine Auslagerung durch Vergabe der Aufgabe an private Träger aus. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Entwicklung der Aufgaben und Angebote im FSB neben der Abstimmung auf die gesetzlichen Grundlagen (z.B. in der Tagespflege) hauptsächlich an den Erfahrungen der Praxis im Zusammenspiel mit den künftigen Kooperationspartnern (wie z.B. Ehrenamtliche, Tagesmütterinitiativen, Bildungsträger, etc.) und der Nachfrage aus der Einwohnerschaft des Landkreises orientiert sein werden.

 


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung