Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Der JHA nimmt den Sachstandsbericht der ARGE Nienburg zur Kenntnis

 


 

Frau Klaudia Silbermann, Geschäftsführerin der ARGE, und Frau Daniela Meyer, Teamleiterin Markt und Integration beim Jobcenter Nienburg, geben einen Bericht über die bisherige Arbeit der ARGE. Frau Silbermann erläutert die Zahlen des ausgegebenen Informationspapiers. Die ARGE Nienburg befindet sich, aufgrund der vielschichtigen Förderaktivitäten für Jugendliche, auf einem der vorderen Ränge. In 2007 konnten durch die Maßnahmen bereits über 700 Jugendliche im ersten Arbeitsmarkt, wie von Herrn KTA Bümann nachgefragt, untergebracht werden.

 

Bestimmte Bereiche, in denen diese Jugendlichen unterkommen würden, gebe es laut Frau Silbermann nicht. Auch der von Frau Scheller angesprochene geschlechtspezifische Aspekt komme nicht zum tragen.

 

Frau Silbermann erläutert ein geplantes Projekt zur Förderung von Eltern mit Kindern unter drei Jahren, um diese frühzeitig zu erreichen und damit einen späteren Einstieg in das Erwerbsleben zu ermöglichen. Die Kinder werden in der Zeit, in der es spezielle Förderungen für die Eltern gebe, betreut und ebenfalls gefördert.

 

Frau Meyer erläutert sodann anhand von drei Bespielen aus der Praxis den Erfolg bisheriger Vermittlungen. Die von Herrn KTA Andermann gestellte Frage, ob die Jugendlichen auch nach der Vermittlung betreut werden, wird von Frau Silbermann bejaht. Auch nach der Vermittlung erfolge eine Betreuung, die Jugendlichen werden je nach Bedarf beraten.

 

Frau Silbermann gibt weiterhin einen Ausblick und spricht noch einmal die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nienburg/Weser an. Eine weitere Intensivierung und Vernetzung der Rahmenbedingungen wie Kinderbetreuung sei wichtig. Herr EKR Klein betont, dass die ARGE nicht nur Zahlstelle sei, sondern dass dort erfolgreich soziale Arbeit geleistet werde.

 

Auf Nachfrage von Herrn KTA Sommerfeld erläutert Frau Silbermann, dass das von der VHS angebotene und von ALG II-Beziehern besuchte Seminar keineswegs Pflicht sei. Es diene der Vorbereitung der Anträge auf eine zeitnahe Bearbeitung. Eine gewisse Mitwirkung werde allerdings von den Betroffenen erwartet.

 

Weiterhin fragt Herr KTA Waering an, in welcher Höhe der Landkreis Bundesmittel zum Ausgleich der Kosten der Unterkunft - Hartz IV erhalten habe.

 

Protokollnachtrag: Die Zuwendungen haben sich auf 5.335.000,00 € belaufen.

 

 


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung