Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Wie vorgeschlagen.

 


Herr Barthel gibt einen Sachstandsbericht zum Thema ab. Die vom Kreistag beschlossene Einrichtung eines Familien- und Seniorenbüros (FSB) wurde bislang wie folgt umgesetzt:

 

Für die administrative Arbeit im FSB zeichnet sei dem 01.09.2007 Frau Denise Hogreve, vormals FB Schule u. Kultur, verantwortlich.

Für die sozialpädagogische Arbeit wurden eingestellt Frau Kirsten Steg (Eintritt zum 01.11.2007) und Frau Carmen Prummer (Eintritt zum 01.12.2007). Aufgrund noch bestehender Verträge war eine noch frühere Arbeitsaufnahme nicht möglich.

Für die sozialpädagogische Fachkraft im Bereich der Seniorenarbeit liegt dem Fachbereich Personal das entsprechende Material für eine Stellenausschreibung vor.

 

Die Unterbringung des FSB erfolgte zunächst provisorisch in zwei Räumen (170, 270) im Kreishaus B. Die technische Ausstattung ist weitgehend abgeschlossen.

 

Frau Hogreve hat damit begonnen, eine wirksame Außendarstellung des FSB (Internetauftritt, Öffentlichkeitsarbeit) vorzubereiten.

Die Volkshochschule wurde beauftragt, in den nächsten 12 Monaten drei Erstausbildungen für Tagesmütter auszuschreiben mit dem Ziel, in dieser Zeit 30 zusätzliche Tagesmütter kreisweit zu gewinnen.

Darüber hinaus finden 10 Fortbildungsveranstaltungen für bereits tätige Tagesmütter statt mit der Intention, deren Qualifikation deutlich zu verbessern.

Weiterhin wurden ein Impulsreferat und eine gemeinsame Fortbildung Kita/Tagespflege in Auftrag gegeben.

 

Nachdem die Kommunen einheitlich Zustimmung zu den Ansätzen zur Vernetzung und Kooperation im Bereich der Familienfreundlichkeit signalisiert und ihre AnsprechpartnerInnen namentlich benannt haben, findet am 09.11.2007 ein erstes Arbeitsgespräch zur praktischen Umsetzung statt.

Themen hierbei werden die aktuelle Bestands- und Bedarfserhebung (insbesondere zur Tagespflege), die Vorstellung der Betreuungsmodelle in den Gemeinden und der Austausch über die Inhalte künftiger Zusammenarbeit sein.

Der erste Personalkostenzuschuss an die Kommunen ist bereits angewiesen worden.

 

Die Landesfördermittel sind beantragt, eine Entscheidung über die Zuwendungshöhe steht noch aus.

 

Aufgabe der nächsten Wochen und Monate wird sein, auf Grundlage der Kreistagsbeschlüsse

- eine Konzeption für den Betrieb des Familien- und Seniorenbüros zu erarbeiten

- die Aufgabenfelder der beschäftigten Fachkräfte abzugrenzen

- die Zusammenarbeit mit den  Gemeinden und Kindertagesstätten im Landkreis abzustimmen.

 

Die Verwaltung wird den Gremien des Kreistages über den jeweiligen Sachstand berichten und die erarbeiteten Vorschläge zur Entscheidung vorlegen.

 

 


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung