Nachtrag: 24.09.2008
Sitzung: 24.09.2008 Ausschuss für Soziales und Gesundheit
Beschluss: Das Gremium beschließt geändert.
Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 1
Vorlage: 2008/SGA/007
Die „Satzung über die Bildung und
Tätigkeit des Beirates für Menschen mit Behinderungen des Landkreises
Nienburg/Weser“ wird mit folgenden Änderungen erlassen:
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§
2 Nr. 2 wird ergänzt um den Ausschuss für Liegenschaften. Außerdem wird der
Satz „Die Teilnahme an weiteren Ausschüssen ist bei Bedarf möglich“ eingefügt.
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In
§ 3 Nr. 3 werden die Wörter „aus der freien Vorschlagsliste“ gestrichen.
Herr Vespermann und Herr Matzke
erläutern die Beschlussvorlage.
Frau Heuer betont, dass es ihrer
Fraktion wichtig sei, dass dem Beirat Menschen mit Behinderungen angehören. § 3
der Satzung sollte daher entsprechend angepasst werden.
Frau Kurowski ergänzt, dass in § 3 Nr.
3 die Wörter „aus der freien Vorschlagsliste“ gestrichen werden sollten.
Herr Brunschön fragt, ob man sich
wirklich auf die in § 2 Nr. 2 der Satzung genannten Ausschüsse beschränken
sollte.
Herr Klein erläutert, dass die
Ausschüsse, die für potenziell relevant gehalten würden, gewählt worden seien.
Es sei Sache des Kreistages, weitere Ausschüsse zu öffnen.
Herr Kluhsmeier schlägt vor, sich gar
nicht auf Ausschüsse festzulegen. Für ihn gehöre beispielsweise auch der
Ausschuss für Finanzen und Personal unbedingt dazu.
Herr Klein weist darauf hin, dass beim
Landkreis eine Schwerbehindertenvertretung vorhanden sei, die die Belange des
Personals vertrete.
Herr Kluhsmeier möchte ferner wissen,
wie die freie Vorschlagsliste bekannt gemacht werden soll und ob der Beirat
öffentlich tagen soll.
Herr Vespermann antwortet, dass man
sich zwecks Bekanntmachung der freien Vorschlagsliste an die Presse wenden und
Verbände anschreiben wolle.
Herr Klein ergänzt, dass der Beirat öffentlich
tagen solle. Es sei gewollt, dass die Politik die Möglichkeit habe, sich zu
beteiligen.
Herr Liebtrau schlägt vor, § 2 Nr. 2
um den Ausschuss für Liegenschaften zu ergänzen und die Teilnahme an weiteren
Ausschüssen zu ermöglichen.
Herr Werner regt eine Evaluation im
Herbst 2010 an.