Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Wie vorgeschlagen

 


KAR Niemeyer berichtet, gegenwärtig würden 22 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Nienburg mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich der körperlichen und motorischen Entwicklung an entsprechenden Förderschulen beschult. Von diesen 22 Schülerinnen und Schülern würden 15 die Werner-Dicke-Schule in Hannover besuchen, die anderen die Außenstelle in Nienburg.
Eine Beschulung in Hannover würde erhebliche Kosten für den Landkreis nach sich ziehen.

 

Im Rahmen der Schülerbeförderung koste ein Förderschüler in Hannover durchschnittlich rund 10.000 € im Jahr, dagegen würde eine Beschulung in Nienburg nur rd. 3.700 € pro Schüler nach sich ziehen. Darüber hinaus seien weitere erhebliche finanzielle Einsparungen im Bereich der Eingliederungshilfe gegeben. Für die Schülerinnen und Schüler ergebe sich weiterhin der Vorteil einer wohnortnahen Beschulung. Perspektivisch sollte deshalb darüber nachgedacht werden, mittelfristig auch die Mittel- und Abschlussstufe der Förderschule KME in den Landkreis Nienburg zu verlagern.

 

KTA Hünecke begrüßt die Überlegung zur Errichtung einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung im Landkreis Nienburg/Weser. Dadurch würde sich die Fahrzeit der Schülerinnen und Schüler deutlich reduzieren und es würde außerdem eine Kostenreduzierung eintreten.

 

Vors. KTA Koch schließt sich den Ausführungen an und ergänzt, dass die ohnehin schon benachteiligten Schülerinnen und Schüler durch kürzere Wegstrecken entlastet würden. Dies sei zu begrüßen.

 

Der Vorschlag findet im Ausschuss breite Zustimmung.

 


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung