Der Landkreis Nienburg/Weser gibt die Erarbeitung der „Überregionalen Maßnahmenplanung für den Hochwasserschutz an der Mittelweser“ für das Jahr 2009 in Auftrag. Die benötigten Haushaltsmittel in Höhe von 105.000,- Euro werden bereitgestellt.

 

BOR Wehr erläutert zunächst Inhalte und Umsetzung der Planung einer überregionalen Maßnahmenplanung für den Hochwasserschutz an der Mittelweser und weist daraufhin, dass eine strategische Umweltprüfung (SUP) entfällt und somit der finanzielle Aufwand sich um 10.000,- Euro auf einen Gesamtbetrag in Höhe von 105.000,- Euro reduziert.

Ebenfalls reduziert sich damit der förderfähige Anteil von 85.000,- auf jetzt 75.000,- Euro. Der 80%-ige Landesanteil beträgt aufgrund der Änderung  60.000,- Euro.

Der 10%-ige Eigenanteil der betroffenen Gemeinden und des Landkreis Nienburg/Weser ist nunmehr mit jeweils 7.500,- Euro anzusetzen.

 

KTA Andermann erkundigt sich nach dem Stand der Zusammenarbeit mit dem Kreis Minden-Lübbecke.

 

BOR Wehr teilt mit, dass für die Weser im Kreis Minden-Lübbecke der Hochwasseraktionsplan bereits abgeschlossen ist.

Ein gegenseitiger Informationsaustausch findet statt. Eine Maßnahmenplanung hat dort erst im begrenzten Umfang begonnen. Auch dort waren Finanzierungsmaßnahmen mit dem Land NRW zu klären.

 

Herr Göckeritz merkt an, dass die Darstellung einer 3-D Modellrechnung sinnvoller ist, als eine vorgesehene 2-D Modellrechnung.

 

BOR Wehr entgegnet, dass Priorität eine Darstellung der Strömungsgeschwindigkeiten in der Fläche hat und Tiefenmodelle nicht vorgesehen sind. Damit ist eine Darstellung als 3-D Modell nicht erforderlich.

 

Einstimmig

Mit Stimmen- mehrheit

Ja

Nein

Enthaltung