Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Wie vorgeschlagen.


/    KAR Stankewitz erläutert anhand der beigefügten Pläne die Unterschiede der Varianten 1 und 2, die durch das Ingenieurbüro Meyer + Borcherding erarbeitet wurden.

 

Die Variante 1, die mit 125.000 € beplant ist, umfasst eine separate Ein- und Ausfahrt und stellt 32 Stellplätze zur Verfügung. Die etwas kleinere Variante 2 verfügt über eine kombinierte Ein- und Ausfahrt, stellt 27 Parkplätze zur Verfügung und wird mit ca. 90.000 € beplant. Bei beiden Varianten ist eine Beschrankung in den Plankosten enthalten, die aber optional ist und damit die Kosten um ca. 13.000 € bis 15.000 € reduzieren könnte. Eine nachträgliche Erweiterung ist möglich. Der Parkplatz ist für die Bediensteten vorgesehen, sodass Freiräume vor dem Gebäude für Besucher geschaffen werden. Da die Bediensteten zu Stoßzeiten die Einfahrt bzw. Ausfahrt des Parkplatzes nutzen, wäre eine kombinierte „einfache“ Lösung ausreichend.

 

KTA Waering weist auf das günstigere Verhältnis von Kosten pro Parkplatz bei der Variante 2 hin; 3.300 € pro Parkplatz bei der Variante 2 gegenüber 3.900 € pro Parkplatz bei Variante 1.

 

KTA Koch spricht sich für die Variante 2 ohne Schrankenanlage aus.

 

KAR Stankewitz gibt zu bedenken, dass auch Fremdparkern die Möglichkeit gegeben würde, ihr Fahrzeug dort abzustellen, wenn auf die Schrankenanlage verzichtet würde.

 

KTA Waering und KTA Bösselmann weisen auf die Möglichkeit hin, die Parkplätze bei Bedarf durch Kennzeichen vor dem Parkraum und durch eine Kette vor Fremdparkern zu schützen.

 

Auf Nachfrage von KTA Schröder erklärt KAR Stankewitz, dass eine behindertengerechte Zuwegung zum Gebäude geschaffen wird. In die recht schöne Bepflanzung möchte man so wenig wie nötig eingreifen, auch um den Aufwand zur Neubepflanzung möglichst gering zu halten.

 

Landrat Eggers weist darauf hin, dass gerade für behinderte Besucher, aber auch behinderte Mitarbeiter Parkmöglichkeiten vor dem Gebäude geschaffen werden.

 

Die Frage des KTA Hille, ob bei der Parkplatzvariante 2 ohne Schrankenanlage zu 75.000 € die Induktionsschleifen beinhaltet sind, bejaht KAR Stankewitz. Die Schrankenanlage könne auch gebraucht nachgerüstet werden.

 

Landrat Eggers stellt auch eine Lösungsmöglichkeit wie am Beispiel Amtshof in den Raum.

 

KTA Andermann hinterfragt die Dimensionierung des Ein- und Ausparkraumes mit 6,5 Meter. KTA Warnecke und KAR Stankewitz be-stätigen den ausreichenden Raum. Auf den Mitarbeiterparkplätzen rund um das Kreishaus ist teilweise weniger Platz vorhanden.

 

KTA Reineke weist darauf hin, im Falle des Beschlusses möglichst schnell mit der Maßnahme beginnen zu wollen, um günstige Ausschreibungsergebnisse nutzen zu können und die Wetteroffenheit auszunutzen.

 

KAR Stankewitz erklärt die Möglichkeit der beschränkten Ausschreibung bei Variante 2. Gegenüber der Stadtverwaltung ist die Zeitnähe bereits signalisiert worden.

 

Es erfolgt der einstimmige Beschluss über die Herstellung der Stellplatzanlage Variante 2 ohne die optionale Schrankenanlage.


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung