Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

 

 


KAR Stankewitz berichtet mündlich zum Sachstand der Umsetzung des Projektes. Die Maschinen sind geliefert worden, aber gegenüber der Beschreibung sind zeitliche Verzögerungen eingetreten. Zu der bauordnungsrechtlichen Bauabnahme der Stadt ist es nicht gekommen, da Mängel vorliegen; ein entsprechender Bericht wurde erstellt. Die Bauabnahme nach VOB steht ebenfalls noch aus aufgrund von Baumängeln und fehlender Revisionsunterlagen. Diese soll am 30.09. erfolgen. Der Generalunternehmer bemüht sich derzeit die Mängel zu beseitigen. Der Umzug soll nach den Herbstferien erfolgen. Die offizielle Einweihung findet am 13.11. statt.

 

In Bezug auf die Finanzierung und das Kostenvolumen wird man etwa bei den Prognosen bleiben können. Mehrausgaben könnten sich jedoch in Höhe von 60.000 € ergeben bei der Fundamentgestaltung der Kfz‑Hallen, die Altlastberichte zeigten sich nicht realistisch, da u. a. alte Motorräder gefunden wurden, und der Gebäudeleittechnik. Zurzeit wird geprüft, ob die erbrachte Leistung dem Leistungsprofil entspricht oder als Mehrleistung zu akzeptieren ist. Über das Ergebnis informiert die Verwaltung im Ausschuss für Liegenschaften bzw. Kreisausschuss.

 

KTA Koch fragt, warum Nachverhandlungen bzw. Diskussionen stattfinden müssen, wenn doch Preis, Zeit und Leistung definiert sind.

 

Landrat Eggers erklärt, dass, entgegen der üblichen Vorgehensweise über Architektenkostenschätzungen, hier ein fester Leistungskatalog erstellt wurde. Man muss genau darauf achten, was eine Mehrleistung darstellt und einer angemessenen Vergütung bedarf. Zu erfüllen sind die Mindestanforderungen nach der Funktionalbeschreibung.


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung