Sitzung: 10.11.2009 Ausschuss für die berufsbildenden Schulen
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Pressevertreter Reckleben erkundigt sich, wie man auf die
rückläufige Nachfrage in einigen Fachbereichen reagieren könne und welche
Forderungen ggf. an das Land zu stellen sind.
OStD’in Schroeder sieht in der Zusammenarbeit mit
anderen Schulträgern und Berufsbildenden Schulen im ländlichen Raum einen
Lösungsansatz, da dort ähnliche Probleme auftreten würden. Im Zuge der
Zusammenarbeit könnte man das Bildungsangebot untereinander abstimmen und an
den einzelnen BBS bestimmte Schwerpunkte setzen. Dadurch ließe sich ein umfassendes
Bildungsangebot im ländlichen Raum langfristig sichern, welches mit dem der
Hannoverschen Berufsschulen konkurrieren könnte.
Stellv. Landrat Dera fragt nach, inwiefern die
Schulleitung aktiv werden könnte.
OStD’in Schroeder teilt mit, dass man bereits aktiv
sei, aber oft am Widerstand der ausbildenden Betriebe scheitere, u. a. wegen langer
Fahrwege.
KAR Niemeyer ergänzt, dass Schüler, die auswärts beschult
werden müssen, derzeit zu 90% Schulen in Hannover besuchen würden.
KTA Sanftleben sieht in der Struktur des ÖPNV ein
Problem.
Pressevertreter Reckleben möchte außerdem wissen, ob im
Haushalt 2010 weitere größere Investitionen im Fachbereich Metalltechnik
vorgesehen sind.
KAR Niemeyer verneint das.