Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Wie Beschlussvorschlag


Herr Barthel erläutert die Vorlage:

 

Zu a) erklärt er, dass die Befragung in der Zeit vom 14.06.2010 bis zu den Sommerferien stattfinden wird. Es seien ca. 1.800 Befragungen in den Familien vorgesehen. Für die Kommunen  werden die Altersgruppen 0 – 6 Jahre ausgewertet, für die Stadt Nienburg zusätzlich die Altersgruppen bis 14 Jahre, wobei diese noch in 4 Stadtteilbezirke unterteilt werden.

 

Zu b) berichtet Herr Barthel, dass zum 01.06.2010 der Sachbearbeiter für die RIK–Anträge seinen Zivildienst beendet habe und mit der Aufarbeitung der Anträge und der Auszahlung an die Kommunen beginne. Geplant sei weiterhin die Abfrage der Kommunen nach dem derzeitigen Planungsstand mit anschließender engen Bewertung.

 

Zu c) teilt Herr Barthel mit, dass es bereits 112 laufende Zahlfälle im Bereich Tagespflege gäbe. Weitere Schulungen seien veranlasst, mit dem Ziel, den Bedarf im gesamten Landkreis zu decken.

 

Zu d) erklärt Herr Barthel, dass sich der Fachdienst „Jugendschutz“ intensiv mit dem Thema „Alkohol bei Jugendlichen“  befasst und mit der Aktion „Bleifrei“ bereits positive Erfahrungen gemacht habe. Das Konzept „Jugendschutz“ werde neu überarbeitet und im nächsten Ausschuss vorgestellt.

 

Zu e) erläutert Herr Barthel, dass der Fachbereich Jugend an einem Modellprojekt § 35a SGB VIII (seelische Behinderung) teilnimmt. Dieses Projekt wird über die IBN von der Firma GEBIT begleitet. Weiterhin wird durch die Besetzung der Fachdienstleiterstelle 367 durch Frau Tannahill die Begutachtung zu § 35a möglichst im FD 367 erfolgen.

 

Die Teilnahme an dem Modellprojekt Kita–Kennzahlen, ebenfalls über die IBN und begleitet von der Firma GEBIT, wurde in den letzten Tagen zugesagt.

 

Herr Barthel berichtet, dass die Dokumentation bei den Hilfen zur Erziehung auf Grund der vermehrten Einschaltung von Rechtanwälten immer umfangreicher würde.

 

Zu den Auswirkungen des seit 01.04.2010 geltenden Niedersächsischen Kinderschutzgesetzes gäbe es noch keine Erkenntnisse. Hier könne frühestens in der Herbst- bzw. Wintersitzung berichtet werden.


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung