wie Beschlussvorschlag

 


Frau Budäus und Herr Vespermann erläutern die Beschlussvorlage und stellen das Konzept zur Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche anhand einer PowerPoint-Präsentation vor.

 

Herr Westermann fragt, ob auch andere Sozialhilfeträger in diesem Aufgabengebiet steuern. Herr Vespermann bejaht das und führt beispielhaft den Landkreis Harburg an, der im Kennzahlenvergleich sehr gut dastehe.

 

Herr Klein betont, dass dies einer der wenigen Aufgabenbereiche sei, in dem man noch Gestaltungsmöglichkeiten habe. Man wolle für eine bessere Eingliederung der Kinder sorgen und könne gleichzeitig Einsparungen erzielen.

 

Herr Werner fragt, ob man sich die Hilfeplanung nicht einkaufen könne, z. B. bei der Lebenshilfe.

 

Herr Klein antwortet, dass die Planung besser im Hause verbleiben solle, damit sie in die Gesamtkonzeption eingebunden werden könne und nicht immer wieder Abstimmung mit externen Institutionen erforderlich sei.

 

Herr Dera weist darauf hin, dass laut Konzeption zwei Mitarbeiter zunächst befristet auf zwei Jahre eingestellt werden sollen, die auch eine gewisse Kontrollfunktion ausüben sollen. Er erkundigt sich, ob das Problem nach zwei Jahren beseitigt sei.

 

Herr Klein antwortet, dass nach zwei Jahren zunächst eine Evaluation stattfinden solle.

 

Herr Liebtrau sieht das Dilemma, dass er einerseits Mitglied in diesem Ausschuss sei, in dem man etwas Soziales tun wolle, andererseits sei er im Finanzausschuss, in dem Kosteneinsparungen im Vordergrund stünden.

 

Herr Klein entgegnet, dass mehr Personaleinsatz auch von Nutzen sein und zur Haushaltskonsolidierung beitragen könne. Das habe man bei der Hilfeplanung im Erwachsenenbereich ja bereits deutlich gezeigt.

 


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
11

Nein
0

Enthaltung
0