Sitzung: 31.05.2010 Ausschuss für Soziales und Gesundheit
Vorlage: 2010/SGA/007
wie
Beschlussvorschlag
Frau
Braunack erläutert die Beschlussvorlage.
Herr
Kluhsmeier freue sich, dass es mit dem Pflegestützpunkt nun vorangehe. Dies sei
die gewollte Richtung, auch im Hinblick auf das strategische Ziel des
familienfreundlichen Landkreises Nienburg/Weser.
Frau
Heuer fragt, ob die Arbeit des Pflegestützpunktes auch in die Gemeinden
getragen werde und ob es dort mehr Personaleinsatz geben werde.
Frau
Braunack antwortet, dass es eine Personalaufstockung in den Gemeinden wohl
nicht geben werde. Das dort bereits in den Familien- und Seniorenbüros
eingesetzte Personal sei auch bereits jetzt für den Seniorenbereich zuständig.
Sie
betont, dass es regelmäßige Vernetzungstreffen mit den Gemeinden gebe, an denen
auch das Personal des Pflegestützpunktes teilnehmen solle. Eventuell sollen auch
Sprechstunden in den Gemeinden angeboten werden. Auf jeden Fall werde die
Beratung und Hilfestellung des Pflegestützpunktes auch im Rahmen von Hausbesuchen
stattfinden.
Herr
Dera weist darauf hin, dass das DRK bereits einen Pflegestützpunkt betreibe. Der
Begriff „Pflegestützpunkt“ sei nicht geschützt. Man solle durchaus mit anderen
Institutionen wie dem DRK kooperieren, die das nötige Know-how haben. Diese
seien aber nicht unbedingt neutral. Der Landkreis müsse daher immer
herausstellen, dass er die neutrale Stelle sei.
Herr
Westermann hält es für wichtig, dass intensive Öffentlichkeitsarbeit betrieben
werde.