Wie vorgeschlagen.
KTA Radtke-Czarnetzki führt aus, dass die Gebührenerhöhung das falsche Signal
setze, da sie auf dem Rücken von Menschen gemacht werde, die teilweise nicht
das Privileg und die finanziellen Möglichkeiten hätten, durch Inanspruchnahme
und Nutzung kommunaler kultureller Angebote am gesellschaftlichen und
kulturellen Leben teilzuhaben. Es sei stets festzustellen gewesen, dass sich
weniger Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer nach einer Erhöhung angemeldet
hätten. Auch die erhofften Mehreinnahmen seien ausgeblieben.
Die
SPD-Fraktion warne davor, dass nach einer Gebührenerhöhung um gleich 10 % keine
Mehreinnahmen, sondern Einbußen entstehen würden. Deshalb lehne sie die
geplante Gebührenerhöhung entschieden ab.