Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Wie vorgeschlagen.

 


KTA Hille fragt, was die Ansätze DSL (NBank) und ILEK/REM auf Seite 2 und 3 der Beschlussvorlage beinhalte.

 

BOR Pagels antwortete, dass es im Rahmen des Regionalisierten Teilbudget im Schwerpunkt 3 Fördergelder durch die NBank zur Verfügung gestellt werden, die auf Antrag für die Schließung der nach dem Ausbau im Landkreis noch bestehenden weißen Flecken genutzt werden können. Die Mittel für die ILEK/REM Projekte sollen für Projekte mit überörtlicher Bedeutung eingesetzt werden. Zunächst sei festzuhalten, dass der Ansatz im Vergleich zum Vorjahr halbiert wurde. In der Vergangenheit seien diese Mittel für das Kloster Schinna verwandt worden. Durch diese Förderung sei das Kloster nutzbar gemacht worden und weitere Förderungen werden seitens des Landkreises für das Kloster zunächst nicht angestrebt. Konkrete Projekte seien derzeit jedoch nicht bekannt, so BOR Pagels.

 

KTA Kurowski fragt, was man sich unter einem Bildungsservicebüro vorstellen solle.

 

BOR Pagels antwortet, dass dies ein REK - Projekt sei. Das Bildungsservicebüro ist aus dem Gutachten von Prof. Jung zum Demographischen Wandel erarbeitet worden. Aus dem Gutachten sei Bildung als ein wesentliches Handlungsfeld zur Bewältigung der Folgen des Demographischen Wandels herausgearbeitet worden. Zu diesem Zweck solle ein Büro eingerichtet werden, dass Bildungsangebote vom frühkindlichen Lernen bis hin zum lebenslangen Lernen vermitteln solle. Weitergehend solle das Büro erreichen, dass bestehende Bildungsangebote der Öffentlichkeit durch Vernetzung transparenter dargestellt würden, so BOR Pagels. Als Beispiel führt er aus, dass das Bildungsservicebüro im Landkreis Soltau-Fallingborstel mit 12 Vollzeitstellen besetzt worden sei. Seitens des Landkreises werde eine Besetzung mit 1,5 Vollzeitstellen angestrebt, die für die Einrichtung von Bildungsangeboten Fördermittel Einwerben sollen, so BOR Pagels und hebt hervor, dass in dem REK - Projekt Bildung der Landkreis Nienburg die Federführung übernehmen solle.

 

Kreisrat Schwarz ergänzt, dass es an dieser Stelle auch um Bildungsstrategien gehe und sich der Landkreis Nienburg damit als Vorreiter positionieren wolle. Ferner weist er auf die Vorberatungen im Kreisausschuss hin.

 

KTA Warnecke führt aus, dass das Thema Bildung eines der Top Themen ist und der Landkreis sich rechtzeitig positionieren müsse.

 

KTA Sanftleben fordert, dass für die zahlreichen Zuschauer eine Erklärung erfolgen solle, was die REK sei.

 

KTA Warnecke erläutert den Zuschauern die Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland plus.


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung