Sitzung: 01.03.2011 Ausschuss für die allgemein bildenden Schulen
Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.
Vorlage: 2011/AAS/001
Der Schulausschuss nimmt Kenntnis.
KAR Niemeyer verweist
darauf, dass in der letzten Sitzung des Ausschusses die Amtliche Schulstatistik
2010/2011 vorgestellt worden sei. In der Schulstatistik sei die Entwicklung der
Kreisschulen in der Rückschau aufgezeigt worden. In der heutigen Sitzung solle
die zukünftige Entwicklung der
Er erläutert die in der Anlage 2
dargestellte Entwicklung der Geburtenzahlen in den jeweiligen kreisangehörigen
Kommunen. Wegen der Abfrage zum Stichtag 01.10.2010 seien noch 12 Kommunen
aufgeführt, obwohl die Samtgemeinde Eystrup und Samtgemeinde Gr. Hoya
mittlerweile zu einer Samtgemeinde fusioniert seien. Dargestellt seien die
Geburtsjahre. Wegen der Senkung des
In den vergangenen 15 Jahren betrage der Geburtenrückgang rd. 36 %, in den vergangenen 10 Jahren immerhin noch rd. 27,5 %. Wenn man bedenke, dass sich diese rd. 900 Schüler/innen derzeit auf 33 Grundschulen und ergänzend auf mehr als 10 Förderschulen aufteilten, würde sehr schnell klar, dass kleine Grundschulen stark gefährdet seien. Im Bereich der Sekundarschulen sei insbesondere für die Schulform Hauptschule die Kombination aus immer weniger Schülern und einer sinkenden Bildungsbeteiligungsquote sehr problematisch.
Anhand der Anlage 1 stellt KAR Niemeyer die Auswärtigenstatistik vor. Derzeit besuchen 14.610 Schüler Schulen im Kreisgebiet, worunter sich kaum auswärtige Schüler befänden, und 687 Schüler aus dem Kreis auswärtige Schulen. Dies entspräche einer Quote von 95,5% für im Kreisgebiet beschulte Schüler. Schwerpunkt der auswärtigen Beschulung sei die Samtgemeinde Uchte, wo rd. 70% der Gymnasialschüler Schulen im Nordrhein-Westfalen besuchen würden. Ohne die Samtgemeinde Uchte läge die Quote der Auswärtsbeschulung bei rd. 1%. Von diesem 1% besuchen zahlreiche Schüler/innen Förderschulen und Freie Walddorfschule, die teilweise im Kreisgebiet nicht angeboten würden, so dass die Auswärtsbeschulung ohne Uchte gering ausfalle und damit als unproblematisch zu vernachlässigen sei.
Auffallend sei, dass insbesondere
zahlreiche Landesstatistiken Gymnasialschüler aus dem Landkreis Nienburg/Weser,
die
Vors. KTA Koch dankt der Verwaltung für die ausgearbeiteten Statistiken.