Sitzung: 27.04.2017 Ausschuss für Liegenschaften
Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.
Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 2017/096
Der
Herrichtung der Räumlichkeiten Pestalozziweg 8, Nienburg, zur Nutzung als Großtagespflegestelle
wird zugestimmt.
Beratungsgang:
Die Vorlage bezüglich der Herrichtung von
Großtagespflegestellen wird seitens KAR Meyer vorgestellt.
KTA Werner vergewissert sich, ob bei der Planung die
Hausmeisterwohnung an der Friedrich-Fröbel-Schule in Nienburg als Großtagespflegestelle
auszubauen, weiterhin die Möglichkeit bestehe, die Nordertor Grundschule in die
Friedrich-Fröbel-Schule einzugliedern.
KAR Meyer sagt, dass es sich um eigenständiges
Flachdachgebäude handele.
KVOR Rötschke ergänzt, dass der
Ausbau der Großtagespflegestelle den Schulbetrieb nicht berühre. Daher gebe es
keinen Anlass das Thema mit der Stadt zu erörtern..
KTA Niepel betont, dass es
sich um eine kreative Lösung handele und die Kosten sich im Rahmen halten
würden.
KTA Kruse hinterfragt, ob die bis jetzt vereinnahmten
Mietzahlungen an der Hausmeisterwohnung der Friedrich-Fröbel-Schule in Zukunft
entfallen, was seitens der Verwaltung bejaht wird.
KTA Meyer fragt, auf wie viele Jahre die Nutzung der
Großtagespflegestellen geplant sei und ob nach Nutzung ein Rückbau veranlasst
werden müsse. Darüber hinaus fragt er, ob es die betriebswirtschaftlich
günstigste Lösung sei in ein angemietetes Gebäude zu investieren oder ob der
Kauf eines Gebäudes eine Alternative darstellen könne.
KAR Meyer führt aus, dass eine Nutzungsvereinbarung
für sieben Jahre vereinbart werden solle.
KVOR Rötschke greift auf, dass
es immer befremdlich sei, in ein angemietetes Objekt zu investieren. Es handele
sich jedoch um überschaubare Investitionssummen. Die Entwicklung sei aktuell
schwierig zu beurteilen. Zum jetzigen Zeitpunkt sei aus Sicht der Verwaltung
eine überschaubare Investition in ein angemietetes Objekt die bessere
Alternative als ein Objektkauf mit dem
dazugehörigen Umbau, um das Gebäude an die vorgegebenen Rahmenbedingungen
anzupassen.
Beratungsergebnis:
Einstimmig