a)
Das vorlegte
Entwicklungskonzept „Bildungscampus Berliner Ring“ soll die Grundlage für die
Weiterentwicklung des Schulstandortes „Berliner Ring“ bilden und umgesetzt
werden.
b)
Die Verwaltung
wird beauftragt, mit der Planung der Maßnahmen der Phase 0 und der Vorbereitung
und Durchführung eines Architektenwettbewerbs für die Teilprojekte der Phase 1
zu beginnen.
c)
Die Änderung der
Geschäftsordnung wird beschlossen. Der Kreistag stellt die Besetzung des
Lenkungsausschusses Bildungscampus fest.
d)
Die Verwaltung
wird ermächtigt, die Stelle einer Bauzeichnerin/eines Bauzeichners zu besetzen.
Der über den Stellenplan 2020 hinausgehende Anteil wird mit dem Stellenplan
2021 bereitgestellt.
Beratungsgang:
KTA
Plate
führt aus, das Vorhaben sei in seinen Dimensionen „eine wahrhaft große Nummer“.
Der A-Trakt der BBS sei nur der Anfang. Während der auf zehn Jahre angelegten
Bauphase entstehe viel mehr. Durch die Nähe von IGS, BBS und VHS entstehe ein
zentraler Standort für gute Bildungsarbeit. Seine Fraktion halte es für richtig,
jetzt mit dem Projekt zu beginnen. Die Finanzierung bilde sich im Haushaltseckwertebeschluss
ab. Auch die Fachkräfteausbildung im Landkreis Nienburg profitiere davon.
KTA
Werner
betrachtet den Beschluss als wichtigen Startschuss für eine Investition in die
Zukunft des Landkreises. Es entstehe ein erstklassiger Ausbildungsstandort, an
dem lebenslanges Lernen Realität werde. Das Investitionsvolumen von derzeit 60
Mio. Euro werde sich aber wohl noch erhöhen. Die Preissteigerungen im Baugewerbe
dürften in den nächsten zehn Jahren erheblich sein. Darüber dürfe sich am Ende
niemand wundern. Er danke der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit. Die Politik
sei immer gut mitgenommen worden.
KTA
Höltke
legt dar, der Bildungscampus sei für sie ein Leuchtturmprojekt. Politik und
Verwaltung hätten Weitsichtigkeit und Fortschrittlichkeit bewiesen. Finanziell
und logistisch sei das Projekt allerdings eine Herausforderung. Den
Lenkungssausschuss empfinde sie als außerordentlich sinnvoll.
KTA
Schnitzler
erklärt, sie sei froh, dass das Projekt trotz der drohenden sich verschlechternden
Haushaltslage weiterverfolgt werde.
Beratungsergebnis:
Einstimmig