Beschluss: Das Gremium beschließt ungeändert.

Kenntnis genommen.

 


Herr Stuckert berichtet über die Unternehmensbefragung 2006, die im Rahmen der Diplomarbeit von Daniel Berlage, Anwärter beim Landkreis Nienburg, durchgeführt wurde. Die Folgebefragung knüpft an die Untersuchung aus dem Jahr 2004 an. Die Rücklaufquote beläuft sich auf rd. 30%. Insgesamt ist eine Aufhellung der wirtschaftlichen Stimmung zu erkennen.

 

Die anschließende Diskussion geht auf die Lotsenfunktion der Wirtschaftsförderung sowie die Problematik langer Genehmigungsverfahren ein.

 

Herr KTA Hille weist darauf hin, dass immerhin 70% der angeschriebenen Firmen nicht geantwortet haben. Dem gegenüber weist Herr KTA Warnecke darauf hin, dass die Rücklaufquote gut sei. Eine Beurteilung der Angebote der Wirtschaftsförderung sei mit der gewählten Frageform nicht möglich.

Herr KTA Thielking fragt nach der Einschätzung der Verkehrssituation durch die Firmen und erkundigt sich nach der Verlagerungsbereitschaft der Unternehmen.

 

In Hinsicht auf die Beurteilungen der Unternehmen zum Thema Genehmigungsverfahren führt Herr Stuckert aus, dass hierunter Verfahren fallen, die vom Kreis durchgeführt werden, aber auch Verfahren, die durch andere Institutionen geleitet werden. Im Bereich der Bauordnung verweist er auf die Servicegarantien sowie das Projekt Bauakte-online.

Weiter berichtet Herr Stuckert, dass es sich bei der Unternehmensbefragung um keine repräsentative Befragung handelt. Der Landkreis wollte über die Befragung lediglich ein Stimmungsbild der regionalen Wirtschaft abfragen.

Zur Thematik „Verkehrssituation“ habe sich zwischen den Befragungen 2004 und 2006 keine große Verschiebung ergeben. Hier wird aber interessant sein, wie sich der Ausbau der Bundesstraße 6 in einer nächsten Befragung darstellen wird.

In Hinsicht auf die Lotsenfunktion der Wirtschaftsförderung innerhalb der Kreisverwaltung verweist Herr Stuckert auf seine Erfahrungen, nach denen den Firmen in der Regel der richtige Ansprechpartner in der Verwaltung bekannt sei.

Weiter führt er aus, dass ihm keine nennenswerten Verlagerungsabsichten heimischer Firmen bekannt seien.

 

Herr KTA Warnecke geht noch einmal auf die Bedeutung eines Verwaltungslotsen für die Unternehmen ein. Herr Stuckert verweist hierzu auf das Beispiel des Unternehmensbüros im Landkreis Schaumburg.

 

In Bezug auf das Thema verweist Herr KTA Keitsch auf die Bemühungen der Bauordnung. Für die zügige Bearbeitung des Bauantrages müssten die benötigten Unterlagen vollständig vorliegen.

 

Die Herren KTA Meinzen und Dr. Lompe weisen darauf hin, dass die Auswertungen der Fragen Nr. 9 „Sonstiges“ (Wunsch nach weiteren Aktivitäten) und Nr. 10 (warum Standort Nienburg) nachgereicht

/    werden (siehe Anlagen Nrn. 1und 2).


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung