Beschluss: Das Gremium nimmt Kenntnis.

Der Ausschuss für Liegenschaften nimmt Kenntnis.


 

Landrat Eggers verdeutlicht, auf Hinweis von KTA Waering und
KTA Warnecke, dass die endgültige Entscheidung im Ausschuss für allgemein bildende Schulen noch aussteht, in welcher Form die Mensa betrieben werden soll. Grundsätzlich könne aber über die baulichen Alternativen aus der Planung, die hinsichtlich der Kosten und der Flächen Unterschiede aufweisen, beraten werden.

 

Der Bauplan für die Erstellung des Bauwerkes, welches über Mittel aus dem Konjunkturpaket II finanziert wird, werde dann entsprechend verändert werden müssen.

 

Auf die Frage von KTA Koch, ob das gemeindliche Grundstück, auf dem die Mensa errichtet werden soll, kostenlos auf den Landkreis übertragen wird, führt KAR Stankewitz aus, dass dieser Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, aber noch keine Entscheidung der Gemeinde vorliegt. Der Standort der geplanten Mensa wird unmittelbar südlich der Turnhalle den Schulhofbereich arrondieren. Die Vorüberlegungen sehen eine Fläche von ca. 1.500 m² vor, wie dies im vorgelegten Lageplan eingezeichnet ist. Die Bauleitplanung stelle kein Problem dar.

 

Anhand des vorgelegten Grundrisses der Variante 1 b erklärt

KAR Stankewitz die prinzipielle Darstellung des geplanten Gebäudes. Zwei einander zugewandte Baukörper machen eine abgrenzbare Nutzung möglich. Ein verbindender Laufbereich in der Mitte vereint den zweigliederigen Mensabereich. Den Ansprüchen der einzelnen Schulformen wird so Rechnung getragen. Seitens der Helen-Keller-Schule wurde der Wunsch geäußert, für die Schüler einen ruhigen Bereich zu schaffen, in dem die Schüler „ungestört“ ihr Mittagessen einnehmen können. Eine Abtrennung und Isolation ist keinesfalls gewünscht, aber bei Bedarf sollen Rückzugsmöglichkeiten bestehen. Mit Variante 1 b ist die kleinste denkbare Variante mit einer Nutzfläche von rd. 496 m² und rd. 1,1 Mio. € Plankosten vorgelegt worden. Abhängig von der Wahl der Küchenform, Ausgabe- oder Zubereitungsküche, wird ggf. ein größerer Raum für die Küche benötigt. Mehrere Varianten werden hierzu im Ausschuss für allgemein bildende Schulen vorgestellt.

 

Landrat Eggers fügt an, dass der Auftrag an die Kämmerei ergangen ist, einen Überblick über die betriebswirtschaftlichen Kosten der Varianten im Vergleich zu erstellen. Anfang 2010 wird ein Gespräch mit dem Förderverein stattfinden, in dem die detaillierten Zahlen erörtert werden sollen. Die Erwartungshaltung der Schulen, die in einer späteren Phase eine Mensa gebaut bekommen, wird sich an einer vergleichbaren Qualität der Küchenausstattung orientieren. Die Komplexität der Materie ist so umfassend, dass das Ergebnis des Ausschusses für allgemein bildende Schulen am 16.12.2009 abgewartet werden muss, um ein formal sauberes Ergebnis zu erzielen. Der Kreisausschuss bzw. der Kreistag werden abschließend darüber beschließen.

 

Auf Vorschlag von KTA Sanftleben und KTA Koch erfolgt der Beschluss ohne den Zusatz „zustimmend“ und der TOP wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Liegenschaften mit zwei Alternativen konkretisiert beraten.

 


Einstimmig

Mit Stimmen-
mehrheit

Ja
     

Nein
     

Enthaltung