Betreff
Strategisches Ziel "Der Landkreis ist familienfreundlich"
Vorlage
2007/SGA/001
Aktenzeichen
101
Art
Ausschuss für Soziales und Gesundheit

Der Landkreis Nienburg/Weser verfolgt das strategische Ziel: „Der Landkreis ist familienfreundlich“. Als Grundlage für die Umsetzung des Zieles dient das vorliegende Rahmenkonzept „Beraten, Unterstützen, Vernetzen - Familienfreundlicher Landkreis Nienburg/Weser“.


Den Landkreisen in Niedersachsen obliegen eine ganze Palette an Aufgaben, die Familien unmittelbar betreffen: Sie verantworten die Kinderbetreuung, die Kinder- und Jugendhilfe, die Jugend- und
Familienarbeit, die Erziehungsberatung, die Schülerbeförderung, die Altenhilfe oder etwa die Prävention. Demnach engagieren sich die Landkreise im gesamten Spektrum der Familienunterstützung und begleiten Familien in unterschiedlichen Bereichen auf ihrem Lebensweg.


Der Kreistag hat sich dieses Themas angenommen und im Juni 2006 die Aufnahme des strategischen Zieles „Der Landkreis ist familienfreundlich“ zur Beratung in die Fachausschüsse verwiesen.

 

Politik und Verwaltung haben vor diesem Hintergrund in gemeinsamen Workshops im Frühjahr 2007 vorbereitend über entsprechende Ziele und Maßnahmen diskutiert.

 

/    Als Ergebnis dieser Workshops fasst das beigefügte Rahmenkonzept die Ansätze zusammen, die inhaltlich weiterverfolgt und durch Einzelkonzepte konkretisiert werden sollen.

 

Dabei werden unter dem Stichwort „Familienfreundlichkeit“ vor allem folgende Zielsetzungen verfolgt:

 

·         Das Angebot und der Zugang zu Kinderbetreuungsangeboten werden verbessert.

·         Kinder und Jugendliche werden in ihrer Entwicklung und Gesundheit gefördert.

·         Eltern werden in ihrer Verantwortung unterstützt.

 

·         Seniorinnen und Senioren werden in ihrer eigenständigen Lebensführung gefördert.

·         Angebote und Ehrenamt werden vernetzt.

 

·         Der Landkreis übernimmt als Arbeitgeber eine besondere Vorreiterrolle.

 

 

Zur Umsetzung dieser Ansätze sollen die im beigefügten Rahmenkonzept beschriebenen Maßnahmen realisiert werden.


Anlagen:

 

·         Rahmenkonzept