Das Gremium nimmt Kenntnis.

Sachverhalt

Nach den beiden Ausnahmewintern 2009/2010 und 2010/2011, die härter ausfielen als die vorhergehenden Winter und erhebliche Frostschäden im Kreisstraßennetz verursachten, fiel der letzte Winter 2011/2012 ungewohnt mild aus. Während in den beiden strengen Wintern für das gesamte Bundes-, Landes- und Kreisstraßennetz im Geschäftsbereich Nienburg pro Winter zwischen 10.000 t  bis 12.000 t Streusalz verbraucht wurden, benötigte man im letzten Winter nur rd. 3.500 t.

Der derzeitige Winter 2012/2013 lässt jedoch schon erkennen, dass gegenüber dem Vorjahr fast die dreifache Menge an Streusalz benötigt werden wird.

Die Lagerkapazitäten sind 2011 nach den beiden strengen Wintern durch Anmietung weiterer Lagerhallen in etwa verdoppelt worden, um Engpässe bei der Salzversorgung zu vermeiden. Um die Lagerhallen wieder zu füllen, werden die Salzlieferungen nach Ende dieses Winters wieder ausgeschrieben. Die Ausschreibung soll voraussichtlich wieder für zwei Jahre gemeinsam für die Geschäftsbereiche Nienburg und Hameln erfolgen.

Weitere Einzelheiten werden in der Sitzung durch die Straßenbauverwaltung vorgetragen.