Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Sachverhalt
a) Abschlussberichte für den
Produktbereich Personal
Der
Fachbereich Personal hat die als Anlagen beigefügten Abschlussberichte für die
Produkte Personalwirtschaft und Personalabrechnung erstellt.
Die Personalveränderungsquote ist mit 19,3 % (Vorjahr: 20,2%) nach wie
vor hoch; in einigen Bereichen ist die Fluktuation weiter angestiegen. Der Arbeitsschwerpunkt
liegt deshalb weiterhin im Stellenbesetzungsverfahren. Der Fachkräftemangel ist
auch in der Kreisverwaltung zu spüren. Ausschreibungsverfahren verlaufen öfter erfolglos.
Erneut konnten nicht alle Ausbildungsstellen
besetzt werden
Ein weiteres Thema war die Umsetzung der
neuen Entgeltordnung.
Die Anzahl der abzurechnenden
Mitarbeiter/innen (incl. BAWN) ist mit 829 Personen um 23 gestiegen.
b) Entwicklung der
Personalaufwendungen
Die
Aufwendungen für aktives Personal sind im Vergleich zu den Vorjahren um 2,78
Mio. € erneut gestiegen (siehe Anlage 3). Differenziert betrachtet stiegen die
Bezüge und Sozialversicherungsleistungen um 2,52 Mio. Euro und die
Zuführung zu den Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen, für
Altersteilzeit, Urlaub und Überstunden um 254 T Euro. Die Aufwendungen blieben
855 T Euro unterhalb des Planes.
Zum 01.01.2017 ist die neue
Entgeltordnung in Kraft getreten. Eine deutlich höhere Anzahl an Bediensteten
hatte Anspruch auf eine höhere Eingruppierung jeweils rückwirkend ab
Jahresbeginn. Dies wird sich auch in 2018 noch auswirken. Es war eine Tarif -
als auch eine Besoldungserhöhung umzusetzen. Außerdem wurde im Jahr 2016
einmalig das Sanierungsgeld in Höhe von 520 T Euro von der Versorgungsanstalt
des Bundes und der Länder zurückgezahlt.
Bzgl. der
Versorgungsaufwendungen ergab die Berechnung der Niedersächsischen
Versorgungskasse eine Zuführung zur Pensionsrückstellung in Höhe von 2,26 Mio.
Euro, im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Steigerung von 2,18 Mio. Euro.
Der Plan wurde um 1,24 Mio. Euro überschritten.
Anlagen:
·
Abschlussbericht 2017
- Personalwirtschaft
·
Abschlussbericht 2017
- Personalabrechnung
·
Entwicklung der
Personalaufwendungen