56. Ergänzung (März 2019)
Folgende Maßnahmen sollen mit den Mitteln, die der
Landkreis Nienburg/ Weser gem. § 7 Abs. 5 Niedersächsisches Nahverkehrsgesetz
(NNVG) vom Land erhält, finanziert werden:
Maßnahme 175 Barrierefreier Ausbau der Haltestelle
Pennigsehl Schule
- Für Maßnahme 175 wird der
Kostenrahmen um 11.400,00 Euro auf
87.700 €
erhöht
Maßnahme
176 Barrierefreier Ausbau der Haltestelle Liebenau Schule
- Für Maßnahme 176 wird der
Kostenrahmen um 9.800,00 Euro auf 74.800 €
erhöht
Maßnahme
181
- Barrierefreier Ausbau der Haltestelle Leeseringen Mitte,
Fahrtrichtung Landesbergen mit einem Kostenrahmen von 32.000 €
Maßnahme
182
- Barrierefreier Ausbau von drei
Haltestellen in Rodewald o.B. mit einem
Kostenrahmen von 60.000,00 Euro
Sachverhalt
Maßnahme 175
Der Kreisausschuss hat am 26.02.2018 beschlossen,
für den Ausbau der HS Pennigsehl Schule 76.300 € aus den sog.
Regionalisierungsmitteln bereitzustellen. Am 22.03.2018 wurde der Samtgemeinde
Liebenau ein Bewilligungsbescheid über diesen Betrag zum barrierefreien Umbau
der Haltestelle Pennigsehl Schule erteilt. Im Rahmen der Ausschreibung der
Leistungen hat sich gezeigt, dass die Preise für Bauleistungen im Vergleich zum
Planungsjahr stark angestiegen waren. Daher hat die Samtgemeinde Liebenau eine
Aufstockung auf 87.700,00 Euro beantragt. Dieser Betrag entspricht dem
Angebotspreis des günstigsten Angebotes, das im Zuge der Ausschreibung
abgegeben wurde.
Maßnahme 176
Der Kreisausschuss hat am 26.02.2018 beschlossen,
für den barrierefreien Ausbau der Haltestelle Liebenau Schule einen Betrag in
Höhe von 65.000 € aus den sog. Regionalisierungsmitteln bereitzustellen. Am
22.03.2018 wurde der Samtgemeinde Liebenau ein Bewilligungsbescheid über diesen
Betrag zum barrierefreien Umbau der Haltestelle Liebenau Schule erteilt. Im
Rahmen der Ausschreibung der Leistungen hat sich gezeigt, dass die Preise für
Bauleistungen im Vergleich zum Planungsjahr stark angestiegen waren. Daher hat
die Samtgemeinde Liebenau eine Aufstockung auf 74.800,00 Euro beantragt. Dieser
Betrag entspricht dem Angebotspreis des günstigsten Angebotes, das im Zuge der
Ausschreibung abgegeben wurde.
Maßnahme 181
Die Gemeinde Estorf hat einen Antrag für einen
Zuschuss zum Ausbau der Haltestelle Leeseringen Mitte gestellt. Im Zuge der
Neuherstellung der Einmündung der Bruchstraße in die Bundesstraße wird die
Haltestelle Leeseringen Mitte in Richtung Nienburg erneuert und barrierefrei
ausgebaut. Hierfür wurden bereits 15.000 Euro aus der Sammelmaßnahme 166
bewilligt. Folgerichtig soll nun auch die Haltestelle Leeseringen Mitte in der
Gegenrichtung „Richtung Landesbergen“ barrierefrei gestaltet werden.
Die Maßnahme ist sinnvoll und nötig, weil die HS
Leeseringen Mitte die zentrale Haltestelle im OT Leeseringen mit hohen
Fahrgastzahlen in beide Richtungen ist. Wer Richtung Nienburg barrierefrei
einsteigt, muss auf dem Rückweg auch barrierefrei aussteigen können. Im
Nahverkehrsplan wird die Haltestelle als Standardhaltestelle bewertet. Sie
erfüllt damit alle Kriterien für einen vorrangigen barrierefreien Ausbau.
Die Kosten für die Maßnahme werden auf
32.000 Euro geschätzt.
Maßnahme 182
Die Samtgemeinde Steimbke hat für den Ausbau von
drei Haltestellen einen Zuschsuss aus den sog. Regionalisierungsmitteln
beantragt. Nach längerer Planungsphase sind alle Voraussetzungen getroffen, um
die stark frequentierten Haltestellen
- Rodewald o.B., Volksbank und
- Rodewald o.B., Hauptstraße/B.Höper
barrierefrei ausbauen zu können.
Nachdem die alte Betonwartehalle an der Hauptstraße
nach einem Unfallschaden dringend abgerissen werden muss, besteht hier ein
dringender Handlungsbedarf.
Die HS Rodewald o.B., Abzw. Niedernstöcken muss
verlegt werden, da der Eigentümer des Grundstücks, auf dem die HS steht, die
Nutzungsgenehmigung zurückgezogen hat. Mit den Eigentümern des neuen Standortes
wurde eine ausreichend lange Nutzungsvereinbarung geschlossen (mindestens 20
Jahre). Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und weil eine ausreichende Zahl von
Fahrgästen diese Haltestelle nutzt, soll der Neubau barrierefrei erfolgen.
Die Kostenschätzung seitens der Samtgemeinde Steimbke belaufen sich auf
rund 20.000 Euro pro Haltestelle, insgesamt also 60.000 Euro für die drei
Haltestellen zusammen.
Finanzielle
Auswirkungen:
Es entstehen zusätzliche
Kosten in Höhe von insgesamt 113.200 €. Die Haushaltsmittel
hierfür stehen im Produkt 54120 für das Haushaltsjahr 2019 bereit.