Der Ausschuss für Finanzen und Personal nimmt Kenntnis.
Sachverhalt
a)
Abschlussberichte für den Produktbericht Personal
Der
Fachbereich Personal hat die als Anlagen beigefügten Abschlussberichte
erstellt.
Die
Ziele wurden insgesamt gut erreicht. Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Personalwirtschaft
waren weiterhin Stellenbesetzungsverfahren. Die Personalveränderungsquote ist
anhaltend hoch.
Nach
wie vor verlaufen einige Ausschreibungsverfahren erfolglos und müssen wiederholt
werden. Wo es möglich und nötig ist, wird versucht, in Kooperation mit entsprechenden
Hochschulen Fachkräfte selbst auszubilden (z.B. soziale Arbeit, Bauingenieurwesen).
Erneut
konnten nicht alle Ausbildungsstellen im Verwaltungsbereich besetzt werden.
Daher wird verstärkt an der Qualifizierung von Quereinsteigenden gearbeitet.
b)
Entwicklung der Personalaufwendungen
Im
Vergleich zu den Vorjahren sind die Aufwendungen für aktives Personal um
2,2
Mio. Euro gestiegen (siehe Anlage 3). Dabei stiegen die Bezüge und
Sozialver-sicherungsleistungen um 1,9 Mio. Euro und die Zuführung zu den
Personalrück-stellungen (für Pensionsverpflichtungen, Altersteilzeit, Urlaub
und Überstunden) um insgesamt 300 T Euro. Die Aufwendungen blieben 830 T Euro
unterhalb des Planes.
Die
Personalkostensteigerung gegenüber 2017 beruht u.a. auf die tarifvertraglichen
Erhöhungen der Entgelte für Beschäftigte zum 01.02.2017 um 2,35 % und zum
01.03.2018 um durchschnittlich 3,19 % sowie auf Besoldungserhöhungen für die Beamtinnen
und Beamten zum 01.06.2017 um 2,5 % und zum 01.06.2018 um 2,0 %.
Hinzu
kommt die Kostensteigerung durch die zum 01.01.2017 Kraft getretene neue
Entgeltordnung, die sich auch in 2018 auswirkt.
Eine
weitere Tariferhöhung (durchschnittlich 3,09 % ab 01.04.2019) und Besoldungserhöhung
(voraussichtlich 3,16% ab 01.03.2019) werden die Personalkosten auch in 2019
weiter ansteigen lassen und sind daher unvermeidlich.
Anlagen:
·
Abschlussbericht
2018 – Personalwirtschaft
·
Abschlussbericht
2018 – Personalabrechnung
·
Personalkosten je
Produktbereich