a) Das
Entwicklungskonzept für den Bildungscampus Berliner Ring ist zu finalisieren
und unter Beteiligung der Schulausschüsse dem Kreistag zur Beschlussfassung
vorzulegen.
b) Im
Rahmen der Phase 0 werden ab 2020 folgende Maßnahmen geplant und durchgeführt:
a. Neubau
Parkplatz Im Meerbachbogen
b. Abriss
Reihenhäuser Berliner Ring
Die
mit dem Ansatz 2020 noch nicht vollständig abgedeckten Realisierungskosten sind
als Verpflichtungsermächtigung für die Folgejahre aufzunehmen.
Der
Abriss der Reihenhäuser ist aus den vorhandenen investiven Mitteln für den
Neubau des E-Traktes zu finanzieren.
c) Für
die Konkretisierung der Planung der Einzelmaßnahmen der Phase 1 soll ein Architekturwettbewerb
durchgeführt werden, der folgende Maßnahmen umfasst:
a. Neubau
IGS Sporthalle
b. Neubau
E-Trakt einschl. Cafeteria
c. Neugestaltung
Campuspassage, -platz und BBS Höfe
d. Neubau
Parkplatz IGS Sporthalle einschl. Zuwegung
e. Abriss
Altbauten BBS
Die
erforderlichen Planungskosten sind im Haushalt 2020 ff. und die
Realisierungskosten der Einzelmaßnahmen in der mittelfristigen Finanzplanung zu
veranschlagen.
d) Die
Verwaltung wird beauftragt die Kosten der Sanierung der BBS-Lehrküchen
(D-Trakt) und der BBS-Sporthalle durch Beauftragung der entsprechenden
Planungen zu ermitteln.
Die
erforderlichen Planungskosten sind im Haushalt 2020 zu veranschlagen.
Sachverhalt
Der am 12.09. vorgestellte
Zwischenstand des Konzeptes für den Bildungscampus ist weiter fortgeschrieben
worden.
Folgende Festsetzungen
wurden der Planung hierbei zu Grunde gelegt:
·
Aus Kostengründen wird von der
Errichtung eines Parkhauses Abstand genommen. Auf dem Grundstück im
Meerbachbogen wird ein ebenerdiger Parkplatz errichtet. Um so viele Stellplätze
wie möglich bereitstellen zu können, werden die bestehenden Parkflächen im
Quartier bestmöglich optimiert.
·
Der Neubau des A-Traktes wird auf
der Fläche hinter dem D-Trakt errichtet und enthält sowohl die Verwaltung als
auch Allgemeine und Fachunterrichtsräume. Hier entsteht der neue Haupteingang
der BBS.
·
Ergänzt wird der neue „E-Trakt“ um
einen Gebäudeteil, der eine Cafeteria oder Mensa enthält. Diese soll von der
BBS und den älteren Schülern der IGS genutzt werden. Das genaue Betriebskonzept
soll im Rahmen der Phase 0 entwickelt werden.
·
Um mit dem Neubau beginnen zu
können, müssen zunächst die Reihenhäuser abgerissen werden.
·
Nach Fertigstellung des
„E-Traktes“ werden der alte A-Trakt, die Cafeteria und das ehemalige
Hausmeisterhaus am Berliner Ring (Altbauten BBS) abgerissen.
·
Für die Volkshochschule wird an
Stelle des alten A-Traktes ein neues Gebäude realisiert.
·
Statt eine Aula als Versammlungsstätte
in das BBS Gebäude zu integrieren, wird eine Mehrzweckhalle neben der
Volkshochschule errichtet, mit der sowohl die Bedarfe der Volkshochschule, der
BBS und der IGS als auch der Kreisverwaltung gedeckt werden sollen.
·
Der Neubau der Zweifachsporthalle
wird als freistehendes Gebäude auf dem derzeitigen Schülerparkplatz der BBS
realisiert.
·
Die Sanierung der BBS Sporthalle
wird im Anschluss an die Errichtung des Neubaus der Zweifachhalle durchgeführt,
da diese für die Dauer der Sanierung als Ausweichfläche benötigt wird.
·
Der Vorplatz der BBS am Berliner
Ring, die Erschließungsstraße entlang der BBS, die Höfe zwischen den einzelnen
Trakten der BBS und der Vorplatz der IGS werden zu einer autofreien
Campuspassage umgestaltet, in der lediglich Lieferverkehr zulässig ist.
·
Eine grundlegende Verbesserung der
Verkehrssituation kann bei den derzeitigen Eigentumsverhältnissen nicht
erreicht werden. Jedoch würde sich die Situation innerhalb des Schulgeländes
durch die Einrichtung der Campuspassage deutlich verbessern.
Im Rahmen der Überprüfung
der Grundflächen wurde die grundsätzliche Vereinbarkeit der Planung mit dem
Bauplanungsrecht überprüft (Ermittlung des Maßes der baulichen Nutzung und
Abgleich der ermittelten Zahlen mit den Vorgaben des B-Plans).
Außerdem wurde die
Machbarkeitsstudie für den Neubau des A-Traktes aus dem Jahr 2017 auf Basis der
neuen Grundlagen fortgeschrieben und der Kostenrahmen aktualisiert. Hierbei
wurden auch die technischen Rahmenbedingungen für den Abriss des A-Traktes, der
die Technikzentrale für die gesamte BBS enthält, einer grundsätzlichen
Plausibilitätsprüfung unterzogen.
REALISIERUNGSSTUFEN
Der erarbeitete Plan für
die Realisierungsstufen gibt einen ersten Überblick über die mögliche zeitliche
Umsetzung der Maßnahmen.
Die einzelnen Teilprojekte
wurden fünf Realisierungsstufen zugeordnet, die aufeinander aufbauen. Jede
Phase ist dabei in sich geschlossen (siehe Anlage 1 und 2). Außerdem sollte
sich die Reihenfolge der Maßnahmen, die mit dem E-Trakt im Kern des Quartiers
beginnen, von dort aus möglichst nach außen entwickeln und so die
Beeinträchtigung des Betriebs in den bestehenden Gebäuden so weit wie möglich
reduzieren.
Insgesamt streckt sich die
Umsetzungsplanung über einen Zeitraum von rund 10 Jahren. Über die Umsetzung
der Einzelmaßnahmen wird dabei politisch jeweils gesondert zu beraten sein.
Phase 0
Im Rahmen der Phase 0
müssen zunächst Maßnahmen umgesetzt werden, die als Vorbereitung für die
folgenden Realisierungsstufen notwendig sind.
Zunächst ist es
erforderlich, auf dem Grundstück im Meerbachbogen einen neuen Parkplatz zu
errichten. Dieser wird als Ausgleichsfläche für den Schülerparkplatz benötigt,
auf dem in der folgenden Phase die Baustelleneinrichtungsfläche für die dann
folgenden Neubauten eingerichtet wird.
Außerdem müssen in dieser
Phase die Reihenhäuser hinter der BBS abgerissen werden, um anschließend den
Neubau des E-Traktes auf dieser Fläche errichten zu können.
Phase 1
Der zweiten Phase sind in
erster Linie die in direktem Zusammenhang mit dem Neubau des E-Traktes
stehenden Maßnahmen und der Neubau der IGS Sporthalle zugeordnet. Sie weisen
eine große gegenseitige Abhängigkeit auf und sollten deshalb gemeinsam geplant
und dementsprechend ausgeführt werden. Für die Vergabe der Planungsleistungen
bietet sich die Durchführung eines Architektenwettbewerbs an. Die vorgesehene
Struktur sieht zunächst die gemeinsame Vergabe der Planung und Durchführung
folgender Teilprojekte vor:
·
Neubau IGS Sporthalle
·
Neubau E-Trakt einschl. Cafeteria
·
Neugestaltung Campuspassage,
-platz und BBS Höfe
·
Neubau Parkplatz IGS Sporthalle
einschl. Zuwegung
·
Abriss Altbauten BBS
Die Planung des E-Traktes
und der Cafeteria wird voraussichtlich ca. zweieinhalb Jahre dauern. Hierbei
muss auch genügend Zeit für die Durchführung der beim Schulbau mittlerweile
üblichen Phase 0 berücksichtigt werden, in deren Zusammenhang u. a. die Frage
nach dem Konzept für eine Cafeteria bzw. Mensa geklärt werden muss.
Nach derzeitigem
Kenntnisstand könnte parallel hierzu der Neubau der IGS Sporthalle geplant und
durchgeführt werden. Andernfalls wäre der Bau erst deutlich später möglich. Bei
der Planung der Halle müssen auch die durch die folgenden Bauabschnitte
hervorgerufenen Änderungen, u. a. im Bereich der Trassenführung für Haus- und
Sicherheitstechnik, berücksichtigt werden.
Die verbleibende
Parkplatzfläche wird nach Fertigstellung der Sporthalle als Baustelleneinrichtungsfläche
für die dann folgenden Abschnitte benötigt. Die Zufahrt zur Baustelle könnte
vom Meerbachbogen aus über die kleine Straße entlang der BBS Sporthalle
erfolgen, über die dann auch die Ausfahrt Richtung Ziegelkampstraße möglich
wäre. In dieser Richtung könnte die Straße auch für den normalen Verkehr
geöffnet bleiben, um eine Ableitung des Parksuchverkehrs vom Meerbachbogen aus
zu ermöglichen (Einbahnstraße). Für die Kreuzung von Fußgänger- und
Baustellenverkehr im Bereich der künftigen Campuspassage sind mehrere Lösungen
denkbar, die im Rahmen der Planung konkretisiert werden müssen.
Im Rahmen des dann
folgenden Neubaus des E-Traktes und der Cafeteria ist auch die Verlegung der
Technikzentrale aus dem alten A-Trakt heraus erforderlich. Dieser Aspekt wurde
bei der Fortschreibung der Machbarkeitsstudie durch das Büro pfitzner moorkens
architekten in Zusammenarbeit mit Theurich + Klose Beratende Ingenieure GmbH
bereits grundsätzlich überprüft und bei der Ermittlung des Kostenrahmens
berücksichtigt. Die endgültige technische Lösung kann erst im Rahmen der
Planung definiert werden. Es wird jedoch unumgänglich sein, in diesem
Zusammenhang Arbeiten an den Leitungen und Kabeln im Verlauf der jetzigen
Schulstraße durchführen zu müssen. Da die Straße im Zuge der hierfür erforderlichen
Erdarbeiten geöffnet werden muss, scheint es die wirtschaftlichste Lösung zu
sein, anschließend die Neugestaltung der Campuspassage und des Campusplatzes
durchzuführen. Die Außenanlage östlich des E-Traktes sollten nach Abschluss der
Bauarbeiten zunächst mit einfachen Mittel wiederhergestellt werden. Das
Regenrückhaltebecken östlich der BBS und die parallel verlaufende
Feuerwehrzufahrt, die aus dem Metallbaugelände herausgezogen wird, müssen im
Zusammenhang mit dem Neubau des E-Traktes angelegt werden. Auch der neue Hof
zwischen D- und E-Trakt muss nach dessen Errichtung hergestellt werden. Um die
frisch angelegten Flächen nicht anschließend wieder durch schweres Gerät zu
beschädigen, sollte im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Campuspassage
auch der Hof zwischen C- und D-Trakt hergerichtet werden.
Nach Abschluss sämtlicher
Bauarbeiten, die im Zusammenhang mit der Errichtung des E-Traktes stehen, muss
die Baustelleneinrichtungsfläche zurückgebaut und der Parkplatz an der IGS
Sporthalle sowie die Zufahrt neu angelegt werden. Auch der Weg entlang der BBS
Sporthalle wird in Folge des mehrjährigen Baustellenverkehrs grundlegend
saniert werden müssen.
Parallel hierzu kann im
vorderen Bereich der BBS der Rückbau des A-Traktes, der Cafeteria und des
ehemaligen Hausmeisterwohnhauses am Berliner Ring beginnen. Für die Baustelleneinrichtung
(insbesondere Flächen für das Sortieren, Schreddern und den Abtransport des
Bauschutts) wird voraussichtlich ein Großteil der Freifläche Richtung Berliner
Ring benötigt. Im Anschluss an die Arbeiten besteht entweder die Notwendigkeit,
die Fläche wiederherzurichten, oder mit der dritten Phase des Bildungscampus zu
beginnen.
Neben den oben aufgeführten
Teilprojekten sind auch die Sanierung der BBS Sporthalle und der Lehrküchen der
Phase 1 zugeordnet worden. Für beide Projekte sind zum jetzigen Zeitpunkt noch
keine detaillierteren Aussagen möglich, als dass der Handlungsbedarf nach jetzigem
Kenntnisstand keinen Aufschub bis zum Ende aller anderen Projekte ermöglicht.
Weder für die Sporthalle noch die Lehrküchen, deren Sanierung eine Erneuerung
der gesamten Haustechnik des D-Traktes Süd bedeuten könnte, kann zu diesem
Zeitpunkt eine verlässliche Aussage über die Kosten gemacht werden. In welcher
Tiefe die Planung dieser Maßnahmen im Rahmen der Phase 1 erfolgt und wie die
Ausführung zeitlich einzuordnen ist, muss im weiteren Projektverlauf geklärt
werden. Es wird deshalb vorgeschlagen, zur Feststellung des konkreten Bedarfes
zunächst die Durchführung von Bestandsaufnahmen, einschl. der Erstellung von
Sanierungskonzepten, in Auftrag zu geben.
Phase 2
Auf Grund der räumlichen
Nähe zwischen der Mehrzweckhalle und der Volkshochschule sowie deren direkter
Nachbarschaft zum C-Trakt sollte die Errichtung der beiden Gebäude gleichzeitig
erfolgen. Im Gegensatz zu einer aufeinander folgenden Errichtung der beiden
Gebäude wird auf diese Weise wird eine gegenseitige Beeinträchtigung vermieden
und die Zeit der Störung des C-Traktes halbiert.
Die Gestaltung des
Vorplatzes Richtung Berliner Ring, der Außenanlagen um die Neubauten herum, die
Errichtung des Regenrückhaltebeckens westlich des C-Traktes sowie der noch
fehlende westliche Teil der Campuspassage wären der folgerichtige zweite
Schritt dieser Phase.
Phase 3
Im Anschluss an die
Neugestaltung des westlichen Bereichs des Campus muss zur Optimierung der
Flächen für den ruhenden Verkehr der Parkplatz vor der BBS Sporthalle neu angelegt
werden.
Als zweiter Abschnitt
dieser Maßnahme erfolgt die Sanierung der Zubringerstraße einschl. evtl.
erforderlicher Optimierungsmaßnahmen wie einer Kurvenaufweitung.
Phase 4
Als Abschluss der
Transformation des Schulstandortes Berliner Ring zum Bildungscampus Berliner
Ring könnte im letzten Schritt die Neugestaltung der Außenanlagen östlich der
BBS erfolgen.
Auch die weitere bauliche
Entwicklung der BBS kann zu diesem Zeitpunkt, unter Berücksichtigung der in den
kommenden zehn Jahren gewonnen Erkenntnisse und identifizierten Bedarfe, neu
bewertet werden.
KOSTENRAHMEN
Mit dem vorliegenden
Kostenrahmen ist nun auch eine erste Einschätzung der einzelnen Maßnahmen sowie
der finanziellen Dimensionen des gesamten Bildungscampus möglich. Den
angegebenen Werten liegen überschlägige Berechnungen auf Grundlage der Gebäudeflächen
und dem Abgleich mit vergleichbaren Projekten zugrunde.
Stufe |
Teilprojekt |
Kosten
Teilprojekt |
Gesamtkosten |
Phase 0 |
Neubau Parkplatz Im Meerbachbogen |
1.200.000 € |
1.470.000 € |
Abriss Reihenhäuser Berliner Ring* |
270.000 € |
||
Phase 1 |
Neubau Sporthalle IGS |
4.800.000 € |
37.200.000 € |
Neubau E-Trakt |
24.800.000 € |
||
Neubau Cafeteria |
2.300.000 € |
||
Neugestaltung Campuspassage, -platz u. BBS Höfe |
3.800.000 € |
||
Neubau Parkplatz IGS Sporthalle einschl. Zuwegung |
500.000 € |
||
Abriss Altbauten BBS |
1.000.000 € |
||
Sanierung Lehrküchen BBS |
unbekannt |
||
Sanierung Sporthalle BBS |
unbekannt |
||
Phase 2 |
Neubau Volkshochschule |
6.800.000 € |
15.200.000 € |
Neubau Mehrzweckhalle |
5.500.000 € |
||
Neugestaltung Vorplatz Berliner Ring |
2.900.000 € |
||
Phase 3 |
Umbau Parkplatz BBS Sporthalle |
700.000 € |
2.000.000 € |
Sanierung Zubringer Ziegelkampstraße |
1.300.000 € |
||
Phase 4 |
Neugestaltung Außenanlagen östlich der BBS |
1.600.000 € |
1.600.000 € |
Sonstige bauliche Weiterentwicklung BBS |
unbekannt |
Die angegebenen Kosten
berücksichtigen den Preisstand zum 2. bzw. 3. Quartal 2019. Die derzeitige
durchschnittliche Baukostenentwicklung zeigt einen jährlichen Anstieg von ca.
4-5 Prozent. Auf Grund des frühen Projektstadiums muss von einer Kostenschwankungsbereite
von mindestens +/- 10 Prozent ausgegangen werden. Bei den angegebenen Kosten
wurde ein Sicherheitszuschlag in Höhe von 10% berücksichtigt.
Den angegebenen Werten
liegen überschlägige Berechnungen auf Grundlage der Gebäudeflächen,
multipliziert mit Kostenkennwerten, zugrunde. Zusätzlich erfolgte ein Abgleich
der so ermittelten Summen mit vergleichbaren Projekten.
Für den Neubau des
E-Traktes und der Cafeteria sowie den Abriss der Altbauten liegen die Kosten
aus der Fortschreibung der Machbarkeitsstudie für den A-Trakt des Büros
pfitzner moorkens architekten in Zusammenarbeit mit Theurich + Klose Beratende
Ingenieure GmbH aus September 2019 vor. Hierbei wurden auch die Zusatzkosten
für die Verlegung der Technikzentrale berücksichtigt.
Die Neugestaltung/Sanierung
der Außenanlagen (Campuspassage und - platz, BBS Höfe, Parkplätze, Straßen,
Wege, Grünflächen etc.) wurde in Bauabschnitte unterteilt und den verschiedenen
Phasen so zugeordnet, dass die Abschnitte in sinnvollem Zusammenhang mit den
hochbaulichen Teilprojekten umgesetzt werden können. Art und Umfang sind jedoch
über die reinen Flächenangaben hinaus noch nicht weiter definiert worden. Auch
hier wurden Kostenkennwerte für die Ermittlung des Kostenrahmens verwendet. In
den einzelnen Realisierungsphasen kann dann der tatsächlich geplante Umfang
diskutiert und festgelegt werden.
WEITERE SCHRITTE
Die finale inhaltliche und
redaktionelle Ausarbeitung des Entwicklungskonzeptes soll bis Ende Februar 2020
erfolgen. Anschließend könnte das Konzept unter Beteiligung der Schulausschüsse
dem Kreistag zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Es wird vorgeschlagen, nach
Bestätigung des Konzeptes noch im Jahr 2020 mit der Planung und Durchführung
der Maßnahmen der Phase 0 zu beginnen. Außerdem sollte mit der Vorbereitung und
Durchführung eines Architektenwettbewerbs für die Teilprojekte der Phase 1
begonnen werden, die in direktem und sinnvollem Zusammenhang mit dem Neubau des
E-Traktes stehen. Darüber hinaus sollte im Rahmen einer Bestandsaufnahme für
die BBS Lehrküchen und Sporthalle eine Ermittlung der konkreten
Sanierungsbedarfe erfolgen. Die haushaltrechtlichen Voraussetzungen hierfür
sollen mit dem vorgelegten Beschlussvorschlag im Haushalt 2020 ff. geschaffen
werden.
In der Sitzung des
Ausschusses für Liegenschaften am 14.11.2019 sollen zunächst der aktuelle Stand
des Entwicklungskonzeptes, die Realisierungsabschnitte und der zugehörige
Kostenrahmen präsentiert werden.
Anlagen:
·
Anlage
1: Realisierungsstufen Zeitplan
·
Anlage
2: Übersicht Realisierungsstufen