Das Museum Nienburg erhält eine erhöhte Förderung in 2021 von 184.700 Euro, in 2022 von 191.000 Euro und in 2023 von 198.200 Euro. Die Wirtschaftspläne sind nach Abschluss des jeweiligen Haushaltsjahres vorzulegen.
Sachverhalt
Das Museum
Nienburg hat seine Wirtschaftspläne 2021 bis 2023 vorgelegt und beantragt damit
eine Erhöhung des bisherigen Zuschusses von 182.450 Euro im Jahr 2020 auf 184.700
im Jahr 2021, auf 191.000 Euro im Jahr 2022 und auf 198.200 Euro im Jahr 2023.
An die Stadt Nienburg wurde ebenfalls ein Antrag auf Erhöhung der Zuschüsse in
gleicher Höhe gestellt. Die Stadt Nienburg übernimmt aus Mitteln der
Kulturförderung darüber hinaus die Miete für die Liegenschaft Fresenhof. Die
Wirtschaftspläne sind als Anlage beigefügt.
Aus den
Zahlen ist ersichtlich, dass die Steigerung der Kosten im Wesentlichen auf die
Personalkosten zurückzuführen ist. Mit einer jährlichen Tarifsteigerung von 2,5
% ist zu rechnen. Die übrigen Kostensteigerungen sind moderat und hauptsächlich
auf die Teuerungsrate zurückzuführen.
Die Kosten
für den Grundbedarf des Museums sind nachvollziehbar. Es wird daher vorgeschlagen,
die Förderung wie beantragt zu erhöhen. Eine verwaltungsinterne Abstimmung mit
der Stadt Nienburg kam zu dem Ergebnis, diesen Vorschlag in die jeweiligen
Gremien einzubringen. Der Kulturausschuss der Stadt Nienburg wird über die
Erhöhung der Zuschüsse am 17.11.2020 beraten.
Für den
Landkreis ergeben sich aus dem Antrag folgende Steigerungen der Förderung:
Jahr |
2021 |
2022 |
2023 |
Erhöhung
|
2.250
€ |
6.300
€ |
7.200
€ |
Gesamtförderung
|
184.700
€ |
191.000
€ |
198.200
€ |
Finanzielle
Auswirkungen:
Mehrausgaben wie in der Tabelle angegeben, die
Mittel für den Haushalt 2021 müssen noch angepasst werden.
Anlagen:
·
Wirtschaftsplan
des Museums Nienburg