Der Ausschuss für Brandschutz und Rettungswesen empfiehlt vorbehaltlich der Entscheidung über die Errichtung eines eigenen Netzes zur digitalen Alarmierung dem Kreisausschuss, der DLRG für die Beschaffung von Funkmeldeempfängern und Trockentauchanzügen einen Zuschuss in Höhe von 50 % der Investitionskosten, höchstens jedoch 4.500 €, zu gewähren.
Die DLRG hat mit Schreiben vom 2. Mai 2005 einen Zuschuss für die Beschaffung von Funkmeldeempfängern (FME) und Trockentauchanzügen beantragt.
Die DLRG unterhält im Rahmen des Katastrophenschutzes einen Wasserrettungszug mit drei Tauchtrupps, zwei Bootstrupps und einen Gerätetrupp. Daneben steht die DLRG lt. Bedarfsplan gem. Nds. Rettungsdienstgesetz dem Rettungsdienst mit drei Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) zur Verfügung.
Die FME sollen 10 bis 15 Jahre alte Geräte ersetzen, die äußerst reparaturanfällig geworden sind. Im Hinblick auf die Einführung der digitalen Alarmierung sollen umrüstbare FME beschafft werden. Sollte die Umstellung in absehbarer Zeit erfolgen, werden digitale Empfänger erworben.
Die Trilaminattrockentauchanzüge machen die Taucher auch in kontaminierten Gewässern einsatzfähig. Das Material ist sehr widerstandsfähig und relativ einfach zu reinigen. Bei Einsätzen mit Trockentauchanzügen sind Unterziehanzüge für die Wärmeerhaltung sowie Vollgesichtsmasken erforderlich.
Die Gesamtkosten für 15 FME, 2 Trilaminattrockentauchanzüge, 2 Unterziehanzüge und 4 Vollgesichtsmasken belaufen sich auf 9.810,00 €.
Die DLRG bitten um einen Zuschuss in Höhe von 4.500 €. Das entspricht der bisherigen Praxis, Investitionsbeihilfen bis zu einer Höhe von 50 % der Investitionskosten zu gewähren.
Haushaltsmittel stehen bei der
Haushaltsstelle 14000 987000 zur Verfügung.