Das Gremium nimmt Kenntnis.

Sachverhalt

Wie schon in der letzten AfK-Sitzung mitgeteilt worden ist, wurden die Gemeinden beteiligt und um Meldung des Radwegebedarfs an Kreisstraßen aus dortiger Sicht gebeten. Hierzu sollte ein Meldevordruck für jeden Radwegabschnitt ausgefüllt werden. Gleichzeitig sollten für die einzelnen Abschnitte die infrage kommenden Kriterien

• Schulwegsicherheit
• Arbeitsplatzerschließung
• Freizeit
• Touristik
• Lückenschluss
• Sonstiges

angekreuzt werden. Zu den einzelnen Kriterien wurden für jeden gemeldeten Radwegeabschnitt weitere Erläuterungen zur Begründung des entsprechenden Bedarfs (z. B. geplante Schulstandorte mit Schülerzahlen, touristische Radwegerouten) sowie die Vorlage von Prospektmaterial u. ä. erbeten.

Alle gemeldeten Abschnitte sind in der anliegenden Liste erfasst worden. Diese Liste enthält neben den Längenangaben auch die DTV-Werte und soweit dies von den Gemeinden gemeldet wurde auch die gemeindliche Priorisierung. Ferner ist ein Plan mit dem bestehenden Radwegenetz an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie der Eintragung des gesamten gemeldeten Bedarfs an Kreisstraßenradwegen beigefügt.

Mitte Februar hat bereits ein grundsätzliches Gespräch mit dem ADFC hinsichtlich der gemeldeten Abschnitte und der weiteren geplanten Vorgehensweise stattgefunden.

Im weiteren Verfahren ist vorgesehen, eine fachliche Beurteilung der gemeldeten Abschnitte durch die Straßenbauverwaltung vorzunehmen und außerdem die Träger öffentlicher Belange wie z. B. Stabsstelle Regionalentwicklung, Fachdienst Schule und Kultur, Fachdienst Straßenverkehr, die Verkehrspolizei und den ADFC in die Beurteilung der vorgetragenen Kriterien aus deren Sicht einzubinden.

Erst dann kann eine Prioritätenreihung der wichtigsten Maßnahmen für die Fortschreibung des Radwegebedarfsplanes vorgenommen werden.

Anlagen:

·         Anlage 1: Liste Meldungen Radwegebedarf

·         Anlage 2: Plan gemeldeter Radwegebedarf