Beratungsgang:

 

Frau Bauer teilt mit, dass der Gleichstellungsplan für den Zeitraum 2021 bis 2023 erstellt wurde. Als Datengrundlage wäre der Personalbestand mit Stichtag 30.06.2020 betrachtet worden. Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Frauen und Männer läge annähernd auf dem gleichem Niveau. Bei den Teilzeitbeschäftigten sei der Anteil der Frauen jedoch deutlich höher als der der Männer. Der Anteil der Frauen an den Beschäftigten sei doppelt so hoch wie bei den Männern. Im Sozialdienst bestehe eine deutliche männliche Unterrepräsentanz.

KTA Hille erklärt, dass in der Personalentwicklungskommission der Anteil der Teilzeitbeschäftigtenthematisiert worden sei. Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Frauen könne seines Erachtens durch mobiles Arbeiten erhöht werden, wenn hierdurch die Kinderbetreuung sichergestellt werden könne.

KTA Weißenborn weist darauf hin, dass durch mobiles Arbeiten die Kinderbetreuungen nicht verbessert würde, hierzu müssten anderen Möglichkeiten geschaffen werden.

Auf den Hinweis von KTA Heusmann, dass den Männer die Möglichkeit der Teilzeitarbeit ermöglicht werden sollte, erklärt Frau Bauer, dass dieses in der Kreisverwaltung durchaus möglich sei, aber nur von 4 % der Männer genutzt werden würde.